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Luftaufnahme Havaiki Fakarava, Französisch Polynesien

Inselhopping Französisch-Polynesien: Mit Air Tahiti leicht gemacht!

In diesem Beitrag über Inselhopping in Französisch-Polynesien zeige ich dir, wie du am besten deine Insel-Rundreise planst. Ich verschaffe dir einen Überblick über das Inselhopping mit dem Air Pass von Air Tahiti und erzähle dir, bei welchem Flug du auf welcher Seite im Flugzeug sitzen solltest, damit du in jedem Fall die beste Aussicht hast.

Absolut beeindruckend, mit fantastischer Natur wie schwarzen und weißen Sandstränden, grünen Bergen und tief herabstürzenden Wasserfällen, umgeben von türkisblauem Wasser voller einzigartiger Korallenriffe, liegen die Inseln Französisch-Polynesiens, zwischen Neuseeland und den Vereinigten Staaten, im Südpazifik.

Korallengesäumte Lagunen, faszinierende Natur und fantastische Overwater Bungalows kennzeichnen die Einzigartigkeit dieser etwa 100 Inseln, welche in verschiedene Inselgruppen unterteilt sind. Alles rund um Französisch-Polynesien, dessen Währung, Sprache oder Besonderheiten erfährst du hier.

Die Inseln könnten dabei nicht unterschiedlicher sein. Von einzigartigen Wanderrouten, wie der Rue de Ananas auf Moorea, über atemberaubende Aussichtspunkte, wie dem Mont Teurafaatiu mit 381m auf Maupiti, bis hin zu tief herabstürzenden Wasserfällen – nicht nur unter Wasser ist auf den Inseln Französisch-Polynesiens also einiges los.

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Hilfreiche Tipps für deinen Urlaub im Inselparadies Französisch-Polynesien:

Reiseführer Französisch Polynesien

Rundreise Französisch-Polynesien

Wenn du zum ersten mal mit dem Gedanken, eine Rundreise auf Französisch-Polynesien zu machen, spielst, fragst du dich bestimmt, wie du diese Reise nur planen sollst, wenn die Möglichkeiten so unendlich sind. Nicht gerade einfacher macht es die Tatsache, dass jede dieser Inseln etwas ganz besonderes ist.

Umso schwieriger fällt es sicherlich auch dir, dich auf einige wenige Inseln zu beschränken. Außerdem fragst du dich bestimmt, wie viel Zeit du für jede einzelne Insel mindestens einkalkulieren solltest oder auf welche Insel du gehen solltest, wenn du nicht genügend Zeit hast alle zu sehen und, welche Insel überhaupt die Richtige für dich ist?

Um dir diese Entscheidung zu vereinfachen habe ich all mein Wissen, meine Erlebnisse und Erfahrungen der einzelnen Inseln ganz ausführlich in eigenen Beiträgen veröffentlicht.

Reise planen und Route festlegen

Bist du dir noch nicht sicher, welche Inseln du genau besuchen möchtest lege ich dir ans Herz zunächst die Beiträge über die einzelnen Inseln zu lesen, um entscheiden zu können, welche Inseln für dich die richtigen sind. In den einzelnen Beiträgen über die verschiedenen Inseln gebe ich dir zudem zahlreiche Tipps, was du auf deiner Reise nicht verpassen solltest.

Vorab kannst du dir hier einen Überblick über die Inseln Französisch-Polynesiens verschaffen, bevor du mit deiner Inselhopping-Rundreisenplanung los legst.

Hast du dir bereits einen Überblick über die einzelnen Inseln verschafft? Perfekt, denn in diesem Beitrag zeige ich dir nun nicht nur, wie du es schaffst, all diese Inseln in nur einer Reise zu besuchen und für dich die richtige Route zu finden und zu planen, sondern gebe dir zudem auch noch Tipps, wie aus deinem Inselhopping der perfekte Traumurlaub im Südseeparadies wird.

„Inselhopping mit Air Tahiti“

Air Tahiti ist diejenige Airline, die die Inseln von Französisch-Polynesien miteinander verbindet und die traumhaftesten Flughäfen anfliegt, die du jemals gesehen hast.

Maupiti, Franzöisch Polynesien, Südpazifik
Flughafen auf Maupiti und vermutlich einer der kleinsten Flughäfen der Welt

Ob du mit einem größeren oder dem kleinsten Flieger von Air Tahiti fliegst hängt oft von deinem Ziel ab. So fliegen zwischen Tahiti und Raiatea aufgrund des hohen Flugaufkommens vermehrt die großen Flieger. Bei deinem Flug nach Maupiti kann es allerdings sein, dass du in einem der kleinsten Flugzeuge der Reihe fliegen darfst.

Warum Air Tahiti das beste Fortbewegungsmittel zwischen den Inseln ist? Inselhopping mit Air Tahiti steht für Bequemlichkeit, Luxusreisen und Entspannung. So entspannt wie das Inselhopping auf den Inseln von Tahiti möglich ist, hatte ich dies noch nie erlebt. Du fragst dich bestimmt, wie Inselhopping so entspannt sein kann wenn die Flughäfen oft auf einzelnen kleinen Motus liegen, auf denen sich nur der Flughafen befindet und wie du dorthin kommst. Doch auch dafür sorgt Air Tahiti. An bestimmten Spots wirst du mit einem Airport Transfer Boat abgeholt und zum Flughafen gebracht – und das alles auch noch völlig umsonst.

Wie funktioniert die Sitzplatzreservierung bei Air Tahiti? Ganz einfach: Gar nicht. Die Sitzplatzvergabe verläuft nach dem Prinzip „First Come – First Serve“. Damit du auch hier immer für die beste Aussicht vorbereitet bist, erzähle ich dir in meinem Beitrag über die beste Sicht auf jedem Air Tahiti Flug mit meinen Tipps natürlich auch, bei welchem Flug du auf welcher Flugseite sitzen solltest, um die perfekte Aussicht auf das Paradies genießen zu können!

Wie teuer ist Inselhopping auf Französisch-Polynesien?

Du fragst dich bestimmt, wie teuer eine Rundreise auf Französisch-Polynesien ist und ob du dir das überhaupt leisten kannst. Ich habe auf meiner Reise oft Besucher getroffen, die es unglaublich teuer fanden von Insel zu Insel zu fliegen und deshalb meist nur 2-3 Inseln besucht haben. Zunächst stimme ich dem ganzen zu. Es ist unglaublich teuer von Insel zu Insel zu fliegen. Möchtest du beispielsweise ausschließlich von Tahiti nach Bora Bora fliegen, dann mag dir der Flug mit 200-300 Euro sehr teuer vorkommen – zurecht. Auch habe ich schon oft gehört, dass viele erst einen Flug auf Tahiti gebucht haben, sich dann entschieden haben noch eine einzige Insel mehr zu machen und den teuren Flug gezahlt haben, nur, um sich dann wenig später dafür zu entscheiden doch mehrere Inseln zu besuchen. Wenn du also alle Flüge einzeln buchst, kann das sehr schnell sehr teuer werden.

Daher Achtung: Buche nie einen einzigen Flug mit Air Tahiti, wenn du dich für mehrere Inseln interessierst!

Wie sieht die mit Abstand günstigste, bequemste und schnellste Variante aus?

Die mit Abstand günstigste, einfachste und schnellste Variante des Inselhoppings auf Französisch-Polynesien ist der Air Tahiti Pass. Der Air Tahiti Pass ist ein Multi-islands Pass und ermöglicht dir für weniger Geld verschiedene Inseln zu sehen. Klingt das nicht traumhaft?

Air Tahiti bietet dabei verschiedene Pässe an:

Discovery Pass: Mit dem Discovery Pass hast du die Möglichkeit die Inseln Moorea, Huahine und Raiatea zu sehen.

Bora Bora Pass: Der Bora Bora Pass ermöglicht dir Inselhopping auf Moorea, Huahine, Raiatea, Bora Bora und Maupiti.

Lagoons Pass: Mit diesem Pass kannst du Moorea, Rangiroa, Tikehau und Fakarava besuchen.

Corail Pass: Auch die abgelegenen Inseln Ahe und Manihi sind mit einem Pass zu erreichen.

Bora-Tuamotu Pass: Moorea, Huahine, Raiatea, Maupiti, Bora Bora, Rangiroa, Tikehau, Fakarava

Austral Pass: Rurutu, Tubuai, Raiavae, Rimatara

Marqueseas Pass: Nuku Hiva, Hiva Oa, Ua Huka, Ua Pou

Austral Extension: Rurutu, Tubuai, Raivavae, Rimatara

Marqueseas Extension: Nuku Hiva, Hiva Oa

Offensichtlich wird hier schnell, dass die Möglichkeiten des Inselhoppings nahezu unbegrenzt wirken. Doch welcher Pass ist für dich der richtige und was musst du beim Buchen eines solchen Passes beachten?

Die wichtigsten Terms and Conditions im Überblick:

Zunächst einmal, darfst du bei allen Air Tahiti-Pässen 23 kg Gepäck haben.
Die Passraten gelten entweder für Erwachsene (älter als 12 Jahre) oder Kinder (von 2-11 Jahren).
Generell gilt, dass alle Pässe in Tahiti oder Moorea starten oder enden. Das musst du bei deiner Routenplanung unbedingt bedenken.
Du musst bei einer Passbuchung nicht alle aufgelisteten Inseln besichtigen, aber mindestens zwei müssen besichtigt werden.
Jede Insel kann nur einmal angeflogen werden, ein Return nach Tahiti ist während der Passbenutzung nicht möglich
Zudem darf die Länge deines Trips 28 Tage nicht übersteigen.
Alle weiteren Terms and Conditions findest du ganz einfach auf der Air Tahiti Website. https://www.airtahiti.com/airpass-fares

Welchen Air Pass solltest du wählen?

Um zu wissen, welcher Pass der richtige für dich ist musst du natürlich erst einmal wissen, welche Inseln du überhaupt besuchen möchtest, wie viel Zeit du für diese Reise mitbringst und zu welcher Jahreszeit du die Inseln besuchst. Ein kleines Kriterium ist womöglich auch wie viel Geld du bereit bist in Summe auszugeben.

Wobei ich hier direkt dazu sagen möchte, dass ich diese Meinung, auf Bora Bora zu verzichten, da diese Insel womöglich zu teuer ist, nicht ganz vertreten kann. Ja es ist richtig, dass die Unterkünfte auf Huahine zum Beispiel in Summe wesentlich günstiger sind als auf Bora Bora, aber es ist falsch zu sagen, dass es auf Bora Bora nicht ebenso günstige Unterkünfte gibt, weshalb ich nicht sagen würde, dass manche Inseln dich mehr kosten als andere – es kommt schließlich immer darauf an, welchen Standard du dir buchst und was du aus deiner Reise machst. Ebenso ist es mit der Fortbewegung. Auch auf Bora Bora genügt ein Fahrrad, wenn du dir kein Auto holen möchtest.

Ich würde sogar sagen, dass es möglich ist für nahezu das gleiche Geld alle Inseln zu besuchen, man muss nur wissen wie. Wenn du dir also noch nicht sicher bist, welche Inseln du auf deiner Reise sehen möchtest, lies dir doch meine Erlebnisse auf jeder einzelnen Insel durch, bevor du dich endgültig für einen Pass entscheidest.

Wie du auf dem Bild über alle Inseln Französisch Polynesiens im Überblick sehen kannst, ist die Auswahl nahezu unendlich. Das macht die Entscheidung nicht gerade einfacher. Für deinen ersten Besuch auf Französisch Polynesien möchte ich dir in jedem Fall das Society Archipelago und das Tuamotu Archipelago ans Herz legen.

Französisch Polynesien Inseln

So buchst du den Bora-Tuamotu Pass

und holst dabei alles raus, was möglich ist:

Die für uns größte Herausforderung der Conditions war es, die 28 Tage nicht zu überschreiten. Weil das geht – wenig überraschend – mit diesen Pässen schnell.

Wie du es schaffst so viele Inseln wie möglich zu sehen und gleichzeitig länger als 28 Tage zu reisen

Der beste Einsteiger-Pass für Reisende mit ausreichend Zeit und zudem die günstigste Alternative so viele Inseln wie nur möglich zu sehen, ist der Bora-Tuamotu Pass.

Der Bora-Tuamotu Pass bietet dir die Möglichkeit alle Society-Inseln (Moorea, Huahine, Raiatea, Maupiti und Bora Bora) sowie alle Tuamotu-Inseln (Rangiroa, Tikehau und Fakarava) auf nur einer Reise zu sehen. Preislich liegt der Pass in der Low season bei 581,20 Euro und in der High season bei 628,90 Euro je Erwachsenen (Stand März 2022). Kurz heruntergebrochen bedeutet das, würdest du alle Flüge wahrnehmen, würde dich jeder Flug in der Low season gerade einmal 72 Euro kosten.

Doch 8 Inseln in 28 Tagen würde auch bedeuten du hättest für jede Insel im Schnitt nur 3,5 Tage, was natürlich viel zu wenig Zeit und eher stressig als erholsam ist.

Hier wird schnell klar, dass du einen für dich individuellen Reiseplan brauchst. Zunächst musst du dir klar werden, ob du wirklich alle 8 Inseln sehen möchtest oder ob es eine Insel gibt, die du vielleicht nicht unbedingt sehen musst. Uns viel diese Entscheidung sehr schwer und es war schnell klar, dass wir maximal eine Insel von dieser Liste streichen können. In unserem Fall Tikehau. Somit brauchten wir zusätzlich eine andere Lösung, denn mit nur einer Insel weniger waren wir immer noch bei einem Schnitt von 4 Tagen pro Insel.

Bester Tipp, um einen Flug zu sparen und somit mehr Zeit auf den anderen Inseln zu haben:

Die Lösung liegt in der Insel Moorea. Moorea liegt unmittelbar neben Tahiti und mehrmals täglich verkehren sogar zwei Fähranbieter zwischen den Inseln. Warum also innerhalb der 28 Tage auf Moorea fliegen, wenn die Fährfahrt so günstig ist und gerade einmal eine halbe Stunde dauert? Schnell war klar, wir werden auf Moorea mit der Fähre Hin- und Zurück fahren. Somit waren wir nun bei 6 Inseln in 28 Tagen und das sollte doch stressfrei machbar sein.

Nun geht es an die Planung der Reiseroute. Um die für uns perfekte Reiseroute zu finden habe ich beinahe Tage auf der booking website von Air Tahiti verbracht.

Denn, nicht jede Insel wird jeden Tag angeflogen und nicht jede Insel fliegt jede Insel an (Maupiti beispielsweise wird nicht von Huahine angeflogen, sondern nur von Raiatea, Tahiti oder Bora Bora). Das bedeutete, ich musste zuerst herausfinden welche Inseln von welchen Inseln aus erreichbar sind und dann an welchen Tagen die jeweiligen Inseln angeflogen werden. Wir haben unsere Route infolgedessen so oft umgestellt bis wir mit den jeweiligen Aufenthaltstagen auf den Inseln und der Reihenfolge der Inseln glücklich waren.

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Wichtig: Zudem musst du erst alle Gesellschaftsinseln ansteuern bevor du die Tuamotu Inseln besuchen kannst – oder umgekehrt. Die Tuamotu-Inseln erreichst du dann auch nur über Bora Bora oder Raiatea was dazu führt, dass du Maupiti oder Huahine zwingend vorher besuchen musst.

Welche Reihenfolge haben wir nun gewählt und wie viele Nächte verbrachten wir auf den einzelnen Inseln? Start: Tahiti (2 Nächte) à 1. Maupiti (3 Nächte) à 2. Raiatea (4 Nächte) à 3. Huahine (4 Nächte) à 4. Bora Bora (7 Nächte) à 5. Rangiroa (4 Nächte) à 6. Fakarava (4 Nächte) à 7. Tahiti (1 Nacht) à 8. Moorea (5 Nächte) à 9. Tahiti (2 Nächte)

War das für uns die richtige Reihenfolge? Eine richtige Reihenfolge ist schwierig, nicht nur weil jede Insel das jeweils eigene gewisse Etwas hat, sondern auch, weil die persönlichen Highlights von der eigenen Reihenfolge abhängig sind. Für uns war es dennoch genau die richtige Reihenfolge. Mit Maupiti hatten wir ganz zum Anfang der Reise ein besonderes Highlight und den absolut perfekten Südsee-Tag. Nach den eher entspannteren Inseln Raiatea und Huahine freuten wir uns unglaublich auf Bora Bora. Und als wir dachten Bora Bora ist nicht mehr zu toppen landeten wir auf den Tuamotu-Inseln und erkannten, dass selbst Bora Bora durch die Schönheit dieser Atolle noch zu toppen ist. Entspannung nach den ganzen Erlebnissen fanden wir dann nochmal für 5 Nächte auf Moorea. Hier konnten wir die ganze Reise Revue passieren lassen, beobachteten Delfine, gingen nochmal wandern und machten unsere gefühlt tausendste Begegnung mit Haien und Rochen.

Auch war es für uns die richtige Reihenfolge, weil die Begegnung mit Haien und Rochen auf Maupiti, Huahine oder Raiatea eben nicht so selbstverständlich, wie auf Moorea ist. Im Gegenteil – wir waren zu Beginn der Reise absolut aufgeregt und freuten uns jedes Mal unglaublich, wenn wir einen Hai oder Rochen im Wasser entdeckten. Diese Freude, dieses unglaubliche Gefühl und dieses Abenteuer – auf einem einsamen vorgelagerten Motu stundenlang Haie oder Rochen zu beobachten – wäre vermutlich nicht das selbe gewesen wenn wir direkt zu Beginn die Masse an Haien und Rochen wie selbstverständlich präsentiert bekommen hätten. Somit ja, für uns war das im Nachhinein gesehen genau die richtige Reihenfolge. Doch genau das weiß man vorher natürlich nicht und es ist auch immer von den persönlichen Erlebnissen abhängig.

Die beste Sicht auf jedem Air Tahiti Flug mit meinen Tipps

Aufgrund der freien Platzwahl ganz nach dem Prinzip first come – first serve empfehle ich dir, dir vor jedem Flug zu überlegen, ob du gerne rechts oder links sitzen würdest und was du von oben sehen möchtest. Denn eines garantiere ich dir, die Flüge mit Air Tahiti sind beinahe wie private Rundflüge. Wählst du immer die richtige Sitzplatzseite, so kannst du nahezu alle Inseln von oben bestaunen – einige davon natürlich auch mehrmals.

Rechts oder Links? Wo im Flieger solltest du für die beste Sicht sitzen?

Tahiti Maupiti: Kurz nach Abflug siehst du auf der linken Seite Moorea von oben und kannst dich auf dieses wundervolle Fleckchen Erde freuen, falls du dieses ganz am Ende deiner Reise noch besuchen wirst. Wenn du bereits beim Anflug auf Maupiti den besten Blick auf die Insel haben möchtest, solltest du einen Platz auf der linken Seite wählen. So hast du die Möglichkeit beim Anflug ganz Maupiti von oben bestaunen zu können. Der Flieger wird kurz vor der Landung noch einmal eine Schleife machen, sodass du im Landeflug auf das offene Meer schaust und die rechte Seite den Blick auf Maupiti hat. Ich empfehle dir daher einen Platz auf der linken Seite. Empfehlung: Links: Blick über Maupiti.

Maupiti – Raiatea: Auf dem Weg von Maupiti nach Raiatea fliegst du natürlich an Bora Bora vorbei. Möchtest du demnach das Gefühl eines Privatrundflugs über Bora Bora erleben, solltest du auf diesem Flug unbedingt auf der rechten Seite sitzen. Empfehlung: Rechts. Blick auf Bora Bora.

Raiatea – Huahine: Sitzt du beim Start auf der linken Seite hast du die Möglichkeit die unglaubliche Schönheit der Lagune zwischen Raiatea und Tahaa in ihrer vollen Pracht zu bestaunen und kannst zudem über ganz Tahaa schauen. Du landest dann allerdings mit Blick auf das offene Meer und siehst Huahine nicht von oben. Empfehlung: Links. Blick auf Tahaa. Und falls der Flieger leer ist kannst du kurz vor der Landung auf die rechte Seite hüpfen und dir Huahine von oben ansehen.

Bora Bora aus der Luft, Französisch Polynesien
Bora Bora von oben, Sitzplatz links

Huahine – Bora Bora: In Richtung Bora Bora empfehle ich dir auf der linken Seite zu sitzen. Nur so hast du die Möglichkeit, Bora Bora noch einmal komplett von oben zu bestaunen. Auch hier macht der Flieger aber kurz vor der Landung noch einmal eine Drehung. Bei einem leeren Flieger empfehle ich dir kurz vor der Landung auf die rechte Seite zu wechseln. Dann hast du auch bei der Landung Blick auf Bora Bora. Empfehlung: Beim Flug Links, bei der Landung Rechts. Blick auf Bora Bora.

Rangiroa aus der Luft, Inselhopping Französisch Polynesien
Anflug auf Rangiroa, Blick von der linken Sitzplatzreihe

Bora Bora – Rangiroa: Beide Seiten bieten unglaubliche Sicht auf die vielen kleinen Atolle, die sich zwischen den Gesellschaftsinseln und dem Tuamotu Archipel befinden! Sitzt du auf der linken Seite, so siehst du bei der Landung das offene Meer und einen Großteil von Rangiroa. Sitzt du auf der rechten Seite, siehst du die Lagune von Rangiroa und Rangiroa. So oder so – der Blick auf das Atoll ist einmalig!

Rangiroa aus der Luft, Tiputa Pass, Französisch Polynesien
Rangiroa von oben, rechte Sitzplatzreihe

Rangiroa – Fakarava: Hier empfehle ich dir ganz klar und eindeutig, auf der rechten Seite zu sitzen. Du hast die einmalige Gelegenheit den atemberaubenden Tiputa Pass von oben zu bestaunen – und wer weiß, mit etwas Glück siehst du vielleicht den ein oder anderen Delfin aus dem Wasser hüpfen? Der Flug selbst dauert nur wenige Minuten und auf der rechten Seite siehst du die volle Länge von Rangiroa von oben und erblickst die gesamte Lagune. Ebenso schön ist die Sicht wenn du auf Fakarava landest!

Fakarava – Tahiti: Auf der linken Seite hast du Blick über ganz Tahiti. Ansonsten fliegt der Flieger aufgrund der Gesamtlänge etwas höher als sonst weshalb du während dem Flug zwar die ein oder andere Insel bestaunen wirst, sich hier von der Flugseite aber nicht sonderlich viel unterscheidet. Möchtest du aber einen guten Blick auf Tahiti bei der Landung haben, dann empfehle ich dir die linke Seite.

Bora Bora – Moorea: Fliegst du von Bora Bora direkt nach Moorea? Dann setze dich unbedingt auf die rechte Seite im Flugzeug. So fliegst du einmal direkt an Bora Bora vorbei und über die gesamte Lagune hinweg und am Ende deines Flugs kannst du die wunderschöne Insel Moorea von ihrer ganzen Schönheit bestaunen, da du einmal komplett an ihr entlang und ein Stück um sie herum fliegen wirst. So hast du gleich bei Ankunft den besten Blick auf das Herzstück Moorea!


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Reiseführer Tahiti für deinen Traumurlaub auf Französisch Polynesien

Bist du noch auf der Suche nach einem tollen Reiseführer? Dann haben wir ganz tolle Nachrichten für dich! Mehr als zwei Jahre und unzählige Stunden sind vergangen, seit wir das wohl größte Projekt unseres Lebens gestartet haben: Unseren eigenen Reiseführer über das Inselparadies Französisch-Polynesien.

Und nun ist es soweit und es ist offiziell: Unser Französisch-Polynesien Reiseführer mit mehr als 500 Seiten, genauer gesagt 599 Seiten, ist veröffentlicht. Nach mehr als zwei Jahren, in welchen wir mehr oder weniger täglich an diesem Buch geschrieben haben fällt es uns selbst schon schwer zu glauben, dass wir es tatsächlich geschafft haben dieses Projekt zu vollenden und einen Reiseführer über das Inselparadies Französisch Polynesien zu erschaffen, der euch gebündelt auf 599 Seiten nicht nur alles vermittelt, was ihr vor und während der Reise über die Inseln Tahitis wissen möchtet, sondern euch bereits beim ersten Lesen das Gefühl vermittelt, als wärt ihr bereits selbst vor Ort. Unser Französisch-Polynesien Reiseführer soll euch nicht nur die Planung in das Inselparadies erleichtern, sondern auch vor Ort eine Unterstützung sein. 

Neben zahlreichen informativen und spannenden Kapiteln enthält der Reiseführer einzelne Inselguides zu insgesamt 9 Inseln Französisch-Polynesiens aus zwei Inselgruppen. Jede Menge Herzenstipps inklusive!

Warum wir einen ganzen Reiseführer mit unglaublichen 599 Seiten geschrieben haben?

Weil wir bei unserer Reisevorbereitung damals gemerkt haben, dass es einfach viel zu wenige brauchbare Informationen über dieses wunderschöne Fleckchen Erde gibt. Die meisten Reiseführer kratzen lediglich an der Oberfläche, einen reinen Französisch Polynesien Reiseführer, der auf alle Fragen eine Antwort hat, gab es bislang unserer Meinung nach nicht – dabei haben die Inseln doch so unglaublich viel zu bieten! Und genau das wollten wir ändern!


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3 Comments

  • Sabine

    Hallo Franziska,
    was für ein toller Beitrag! Mein Fernweh ist geweckt.
    Ich möchte auch irgendwann mal in die Südsee reisen, deine Beiträge und Bilder sind einfach klasse.
    Liebe Grüße
    Sabine

  • Karin

    Hallo Sabine und danke für den Reisebericht. Ein sehr guter Leitfaden, den ich für unsere Reise sicher als Vorlage nehme. Was müsste man in etwa für diese Südsee – Inselhopping Reise bei Mittelklasseunterkünften und Flügen grob preislich rechnen ?
    Auch z.B. die Ausgaben für Essen, etc.
    VG und ein Frohes Neues Jahr
    Karin

    • Franziska

      Hallo Karin,

      vielen Dank für deine Nachricht, das freut uns sehr. Das kommt natürlich darauf an, wie lange ihr nach Französisch-Polynesien reisen möchtet. Für die Anreise (Paris –> Papeete und zurück) sind derzeit in der Regel etwa 1.200 Euro realistisch. Die beste Möglichkeit derzeit ist mit FrenchBee ab Paris, so spart man sich den Zwischenaufenthalt in San Francisco oder LA und in Summe gibt es kaum günstigere Möglichkeiten aktuell. Eine Direktverbindung ab Deutschland gibt es derzeit nicht, jedoch ist die Zugverbindung nach Paris wirklich nicht schlecht. Hinzu kommt der Preis für den Air Tahiti Multi Island Pass, je nachdem welche Inseln ihr besuchen möchtet, solltet ihr da nochmal zwischen 450-650 Euro einplanen. Für Mittelklasseunterkünfte sind mit zwischen 100-200 Euro / Nacht je nach Insel und ob Halbpension oder Frühstück dabei ist, zu rechnen.
      Die Ausgaben für Essen unterscheiden sich aktuell nicht mehr groß von Deutschland. Ich würde sagen, dass etwa 2-4 Euro mehr als in Deutschland im Schnitt beim Essen gehen realistisch sind, aber auch in Französisch-Polynesien gibt es günstigere Restaurants, die zum Teil sogar günstiger als viele in Deutschland sind, und teure Restaurants. Praktisch ist es, Halbpension mit guter Küche dabei zu haben, weshalb wir das Havaiki Beach Resort auf Fakarava zum Beispiel besonders schätzen. Frühstück ist bei den meisten Unterkünften inbegriffen.
      Ich hoffe ich konnte dir damit etwas Klarheit verschaffen 🙂

      Liebe Grüße aus Südafrika, Franziska

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