
Johannesburg in Südafrika: Die schönsten Sehenswürdigkeiten und besten Aktivitäten
Johannesburg in Gauteng ist die größte Stadt Südafrikas und der Ausgangspunkt für den beliebten Kruger Nationalpark, die Panorama Route oder die Drakensberge. Für viele ist Johannesburg, welches unter Einheimischen liebevoll auch „Jozi“ oder „Joburg“ genannt wird, einfach nur eine riesige, gefährliche Stadt, bei welcher sich kaum einer sicher ist, ob er die Stadt nun anschauen oder meiden soll. Wir wollten der 5,6 Millionen Metropole eine Chance geben und haben drei Nächte in Johannesburg verbracht. In diesem Beitrag nehmen wir dich mit in die bunte, lebendige und aufregende Stadt Johannesburg. Wir verraten dir nicht nur, ob sich ein Besuch in Johannesburg lohnt, sondern auch, welche Johannesburg Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten du keinesfalls verpassen solltest und welches unsere Highlights waren.
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- Reisedauer: idealerweise mindestens 2 Nächte
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- SIM-Karte:
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- Johannesburg besuchen – ja oder nein?
- Johannesburg: Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und unsere Highlights
- 1. Johannesburg Sehenswürdigkeiten: Besuche Soweto, das größte Township von Südafrika
- 2. Johannesburg Sehenswürdigkeiten: Johannesburg City Center
- 3. Johannesburg Sehenswürdigkeiten: Mandela Bridge
- 4. Johannesburg Sehenswürdigkeiten: Apartheid Museum
- 5. Stadien in Johannesburg
- 6. Johannesburg Sehenswürdigkeiten: Botanical Garden
- Südafrika Reiseführer
Johannesburg besuchen – ja oder nein?
Wir wollen ehrlich mit dir sein. Als wir im November 2022 zu unserer dreimonatigen Südafrika Rundreise aufgebrochen sind und klar war, dass wir unsere Reise durch Südafrika in Johannesburg starten, haben wir es nicht in Betracht gezogen Johannesburg zu besuchen. Zu oft haben wir gelesen, dass Johannesburg eine der gefährlichsten Städte der Welt ist. Warum also sich unnötig in Gefahr begeben? Kaum am Flughafen angekommen, haben wir den direkten Weg aus Johannesburg raus genommen und sind erst wieder im 4 Stunden entfernten Graskop an der Panorama Route aus dem Auto ausgestiegen.
Nach drei Monaten in Südafrika haben wir gelernt, dass viele Orte anders sind und vor allem auch, dass Orte sich geändert haben. Das gilt auch für Johannesburg. Während unserer dreimonatigen Reise durch Südafrika haben wir viele Südafrikaner kennengelernt, die größtenteils aus Johannesburg stammen und entlang der Westküste oder der Garden Route Urlaub machen oder sogar dort ein Feriendomizil besitzen. Sie alle haben uns erzählt, dass es sich durchaus lohnt Johannesburg eine Chance zu geben und haben uns allerlei Tipps gegeben. Einer davon war jedoch auch: Besucht Johannesburg ausschließlich mit einem Guide, er kennt die Stadt, ihre gefährlichen und schönen Ecken und vor allem aber, kennt ein Guide die Menschen und das Land.
Also gut, dachten wir uns, geben wir Johannesburg eine Chance! Und ganz ehrlich? Es hat sich sowas von gelohnt. In Johannesburg haben wir so viel über die Menschen und die Kultur von Südafrika gelernt, wie gefühlt in drei Monaten zusammen nicht. Wir durften unglaublich zauberhafte und liebe Menschen kennenlernen und hautnah in die Kultur eintauchen. Wir haben nicht nur die schönsten Sehenswürdigkeiten von Johannesburg kennengelernt und bei einer der besten Aktivitäten über ganz Johannesburg geblickt. Nein, vielmehr haben wir uns mit der Geschichte der Stadt und Südafrika auseinandergesetzt und gelernt, Johannesburg und die Probleme in Südafrika besser zu verstehen. Unser Besuch in Johannesburg hat uns vor allem eines gelehrt: Dass viele Dinge anderes sind, als sie scheinen. Keinesfalls möchten wir diese Erfahrung mehr missen.

Wie gefährlich ist Johannesburg wirklich?
Ob die Stadt Johannesburg gefährlich ist? Definitiv. Doch was wir lange Zeit nicht sehen wollten und wovon wir uns erst mit eigenen Augen überzeugen mussten ist, dass auch Johannesburg sich weiter entwickelt. Johannesburg ist nicht mehr nur die gefährliche Stadt, die es zu meiden gilt, sondern Johannesburg ist viel mehr als das. Johannesburg ist eine der buntesten, lebendigsten und kulturellsten Städte in Südafrika, die wir je besuchen durften. Keine andere Stadt in Südafrika besitzt so viele hippe Cafés, malerische Street Art Gemälde und kulturelle Denkmäler wie Johannesburg. Und keine Stadt ist so kontrastreich. In Johannesburg wollten wir nicht nur die schönsten Sehenswürdigkeiten abklappern – nein, wir wollten mehr. Wir wollten das wirkliche, wahrhafte und echte Johannesburg kennenlernen und genau das haben wir gemacht – und damit sogar den ein oder anderen Einheimischen überrascht.
Aber ja, Johannesburg ist nach wie vor gefährlich und es ist überaus wichtig zu beachten, in welche Viertel man als Tourist gehen kann und welche Viertel man lieber meiden sollte. Johannesburg ohne einen Guide zu besuchen, ist für uns persönlich nach drei Tagen in Johannesburg noch immer keine Option. Auch, wenn es tagsüber weit weniger gefährlich ist, als wir angenommen haben. Besonders unser Ausflug in das City Center von Johannesburg aber hat uns gezeigt, dass diese Stadt nicht ohne ist.
Damit auch du ein Gefühl für Johannesburg bekommst und entscheiden kannst, ob du Johannesburg in deine Südafrika Reise mit aufnehmen möchtest, verraten wir dir in diesem Beitrag die schönsten Johannesburg Sehenswürdigkeiten, die besten Aktivitäten und all unsere Tipps. Außerdem verraten wir dir, wie wir unseren Aufenthalt in Johannesburg geplant haben, wo wir übernachtet haben und was wir dir auf jeden Fall empfehlen können und, noch viel wichtiger, was wir dir mit auf den Weg geben möchten und was wir bei unserem nächsten Besuch anders machen würden.
Übernachten in Johannesburg
Nirgends sonst haben wir so viel Zeit mit der sorgfältigen Auswahl unserer Unterkunft verbracht, wie in Johannesburg. Wir waren auf der Suche nach einer Unterkunft, die uns einfach alles bieten kann. Nach einer Unterkunft, die sicher, luxuriös und doch persönlich ist. Nach einem Ort, an dem wir uns nach einem harten Sightseeing Tag wohlfühlen können und die Tage Revue passieren lassen können. Denn bei einem waren wir uns sicher. Wenn wir das echte Johannesburg kennenlernen möchten, dann wird uns das ordentlich beschäftigen – und das tat es auch. Umso wichtiger war es uns, keinen anonymen Ort zu wählen. Wir wollten eine Unterkunft, bei welcher wir uns über all unsere Erlebnisse – sowohl die positiven als auch negativen – auf Augenhöhe austauschen können.
Und wir suchten nach einem Ort, an welchem uns die Mitarbeiter der Unterkunft wahre, echte Johannesburg Tipps geben können und auch bereit sind mit uns über das Leben hier zu sprechen. Gefunden haben wir all das und noch so viel mehr in der fantastischen Unterkunft The Cliffside Boutique Getaway* in Randburg, Johannesburg.
Die Besten Touren in Johannesburg:
- Soweto Walking Tour mit Mittagessen* (ab 25 Euro)
- Maboneng Street Art Tour* (ab 22 Euro)
- Geführte Fahrradtour durch Soweto Township* (ab 37 Euro)
- Johannesburg City Centre Walking Tour* (ab 35 Euro)
- Taste of Africa Food Tour* (ab 42 Euro)
- Hillbrow Walking Tour* (ab 27 Euro)

The Cliffside Boutique Getaway
The Cliffside Boutique Getaway* hat nicht nur unsere Erwartungen erfüllt, sondern sie in jeglicher Hinsicht um Welten übertroffen. Niemals hätten wir erwartet, in Johannesburg einen Ort zu finden, an welchem wir uns rundum wohl und sicher fühlen würden.
Weil wir genau wissen wie wichtig die richtige Unterkunft in Johannesburg ist, wollen wir dir die Unterkunft im Folgenden etwas genauer vorstellen. Dabei haben wir auch noch einen absolut genialen Geheimtipp für dich, welchen wir nur dank dieser Unterkunft erleben durften.
Das The Cliffside Boutique Getaway* ist ein relativ neues Hotel in Johannesburg, an der Spitze des Northcliff-Kamms in Randburg und überzeugt mit afrikanischem Design, Komfort und Funktionalität. Neben einem großen Pool und einer Sauna stehen Gästen verschiedene Gemeinschaftsräume und ein schicker Garten zur Verfügung.


Der Pool, die Sauna und die Gemeinschaftsräume sind nie überfüllt und die Angestellten hatten immer Zeit für ein angenehmes und spannendes Gespräch.


Die Zimmer im The Cliffside
Die 5 Zimmer, welche alle individuell und äußerst modern eingerichtet sind, bieten fantastische Ausblicke und Privatsphäre pur.

Wir haben im Sunrise Room übernachtet und den fabelhaften Ausblick auf den Pool und Johannesburg absolut genossen. Dadurch, dass das Hotel über lediglich 5 Zimmer verfügt, herrscht eine besonders familiäre und angenehme Atmosphäre.


In der Nacht wartete eine besondere Überraschung, denn das Hotel verfügt über ein eigenes Teleskop, welches du dir auf dein Zimmer bringen lassen kannst, um in der Nacht die Sterne zu beobachten.
Frühstück-, Mittag- und Abendessen im The Cliffside
Ganz ehrlich? Wir haben selten besser gegessen als im The Cliffside Boutique Getaway*. Als wir uns am Ankunftstag für das Dinner entschieden und uns im Außenbereich ein romantisch gedeckter Tisch erwartete und wir die extra für uns angefertigten Cocktails sahen, konnten wir unseren Augen nicht trauen. Dieser Cocktail – wir selbst durften ihm einen eigenen Namen geben und tauften den kreierten Cocktail Lavender Gin Journey – hat alles übertroffen, was wir je getestet haben. Lavendel, Passion Fruit Sorbet und rote Beeren, einfach himmlisch.

Solltest du je im The Cliffside sein, bestelle der Küchenchefin einen lieben Gruß von uns und bestelle dir diesen Cocktail, du wirst begeistert sein! Doch auch das Essen ist der pure Wahnsinn. Phindy, die Köchin, kocht mit so viel Leidenschaft und Hingabe, die wir bei jedem Bissen spüren konnten.


Für das perfekte Frühstück konnten wir online oder auf einem Zettel jeweils am Vorabend ankreuzen, was wir am nächsten Morgen frühstücken möchten. Es gab wirklich alles, was unser Herz begehrte und noch so viel mehr. Mein absolutes Highlight waren die – für mich extra glutenfreien – Pancakes, aber auch das glutenfreie Brot war der absolute Traum. Vermutlich sagen in diesem Fall aber Bilder mehr als tausend Worte, deshalb schaue dir am besten die Bilder an und überzeuge dich selbst :-).

Hidden Gem im The Cliffside Boutique Getaway
Das The Cliffside* verfügt über einen fantastischen Bonus, über welchen in Johannesburg nur dieses Hotel und die angrenzenden Anwohner verfügen: Den exklusiven Zugang zum angrenzenden Mountain Reserve, welches bis vor kurzem noch für die Öffentlichkeit zugänglich war. Nun ist es privatisiert und Gäste des Hotels haben mit einem privaten Schlüssel die Möglichkeit, eine unvergessliche Wanderung bis auf die Spitze des Naturreservates zu unternehmen und dort den besten Blick über Johannesburg zu erleben, welcher nur möglich ist. Dass wir ausgerechnet in Johannesburg eine solch geniale Wanderung unternehmen, war wirklich das letzte, was wir erwartet haben und wird uns wohl für immer in Erinnerung bleiben.


Kaum zu übersehen, aber wir waren wirklich rundum begeistert. Bist du auf der Suche nach der idealen Unterkunft in Johannesburg, können wir dir die Unterkunft The Cliffside nur wärmstens empfehlen.
➽ The Cliffside Boutique Getaway*
Johannesburg: Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und unsere Highlights
Wir wollten das wahre, echte Johannesburg kennenlernen – und das, ohne uns in Gefahr zu begeben. Auf Empfehlung von Cindy, der Managerin des The Cliffside* hin, haben wir uns deshalb entschieden eine Ganztagestour mit einem Guide zu unternehmen, welchen sie persönlich sehr gut kennt und auch vertraut. Alternativ hätten wir einfach diese Tour hier auf GetYourGuide* gebucht oder eine Hop-On/Hop-Off-Tour* unternommen. Selbst in Johannesburg umherzufahren war für uns keine Option, deshalb haben wir um eine Abholung gebeten. Sandile, so heißt unser Guide, ist waschechter Südafrikaner. Mit ihm haben wir alle Johannesburg Sehenswürdigkeiten sowie die wichtigsten Viertel der Stadt besucht. Was wir sehen möchten, haben wir dabei selbst bestimmt. Bevor wir losgefahren sind haben wir Sandile unsere Vorstellungen genannt und er hat uns Ergänzungen und Tipps seiner Seite gegeben. Gemeinsam haben wir dann unser individuelles Tagesprogramm aufgestellt, bevor es auch schon los ging nach Soweto.
Hier sind unsere TOP Johannesburg Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die du dir nicht entgehen lassen solltest.
1. Johannesburg Sehenswürdigkeiten: Besuche Soweto, das größte Township von Südafrika
Soweto, auch South Western Township of Johannesburg genannt, ist das größte und bekannteste Township von Südafrika. Entgegen unserer persönlichen vorherigen Einschätzung, hat uns Soweto in jeglicher Hinsicht überrascht. Während der eine Teil von Soweto immer touristischer wird, wir Europäer bei einer Fahrradtour durch das Viertel gesehen haben und auch selbst zu Fuß durch das Viertel gelaufen sind, haben andere Viertel auch heute noch weder fließend Wasser noch eigene Badezimmer und leben auf engstem Raum in einer winzigen Wellblechhütte mit mehreren Personen.
Armut und Kriminalität ist in diesen Vierteln an der Tagesordnung. Alleine solltest du dich hier also auf keinen Fall herumtreiben. Wir haben lange überlegt und auch mit Sandile darüber gesprochen, wie wir uns Soweto anschauen wollen. Wollen wir nur durch fahren und hinter sicherer Fensterscheibe im Auto sitzen, wollen wir mit dem Fahrrad durch Soweto fahren oder Soweto sogar zu Fuß erkunden? Keine leichte Entscheidung. Vor allem, weil wir das wirkliche Leben sehen wollten, nicht das für Touristen vorbereitete Leben, welches bei vielen Touren der Fall ist.
Das war für uns besonders schwierig, denn, ist es wirklich richtig das Zuhause von anderen Menschen anzusehen, als weißer Tourist irgendwo ins Wohnzimmer zu strahlen? Ich denke nicht, schließlich würden wir auch nicht wollen, dass sich jemand anschaut wie wir leben. Wir haben viel hin und her überlegt ob oder ob nicht und wie. Letztendlich gehört genau das aber auch zu Südafrika dazu und wir sind nicht 3 Monate durch Südafrika gereist, um diese Seite des Landes nicht auch kennenzulernen.
Besuch in Soweto planen
Wir haben uns deshalb gegen eine gewöhnliche Tour durch Soweto entschieden und eine etwas andere Tour mit Sandile vereinbart. So hat uns unser Guide auf unseren Wunsch und unser Einverständnis hin neben den Touristenorten und schönsten Johannesburg Sehenswürdigkeiten, zu welchen das touristische Viertel von Soweto definitiv zählt, auch in eines der gefährlichsten und schlimmsten Viertel von Soweto gebracht. Aber dazu später mehr. Erst einmal verraten wir dir die Highlights und geschichtsträchtigen Orte in Soweto sowie mögliche Touren. Persönlich würden wir Johannesburg auch bei einem zweiten Besuch nicht ohne einen Guide oder eine Tour besuchen. Diese hier finden wir besonders gut:
- Soweto: Geführte Radtour mit Mittagessen*
- Soweto: Spaziergang mit einem lokalen Guide und Mittagessen*
- Johannesburg und Soweto: Halbtägige Tour*
- Johannesburg: Taste of Africa Food Experience*
- Johannesburg: Hop-On/Hop-Off-Tour für 1 oder 2 Tage*
- Johannesburg und Soweto: Apartheid-Tagestour*
Highlights in Soweto
Auf geht’s nach Soweto, das obligatorische Bild am Ortsschild durfte natürlich nicht fehlen.

Soweto Towers
Mindestens genauso bekannt sind die berühmten Soweto Towers. Dort kann man Bungee Jumping machen, klettern oder sonstigen Aktivitäten wie zum Beispiel Paintball nachgehen. Die Soweto Towers, auch bekannt als Orlando Power Station sind eigentlich ein stillgelegtes Kohlekraftwerk, welches Südafrika über 50 Jahre lang diente. Wir fanden es wirklich spannend die bunten und bemalten Tower, die in Johannesburg schon von weitem zu sehen sind, von nahem zu sehen. Schade nur, dass die meisten Gemälde der Wassertürme mittlerweile mit Werbung übermalt wurden.


Nützliche Informationen für deinen Soweto Towers Besuch:
- Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 09:00 – 18:00 Uhr
- Eintritt: 80 Rand pro Person
- Alle Informationen zu den Aktivitäten findest du auf der offiziellen Website hier
Die Vilakazi Street und das Mandela House
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Orte der Apartheid befinden sich in der bekanntesten Straße des bei Touristen zunehmend beliebteren Viertels Orlando West, der Vilakazi Street. Das ist gleichzeitig auch die einzige Straße weltweit, in der gleich zwei Nobelpreisträger gewohnt haben. Während das Haus des südafrikanischen Geistlichen und Menschenaktivisten Desmond Tutu, der für seine Menschenrechtsaktivitäten 1934 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, immer noch in Privatbesitz ist, kann das Haus von Nelson Mandela besichtigt werden.
Das Haus von Nelson Mandela, in welchem er zeitweise lebte, ist heute ein Museum und dem Widerstandskämpfer Nelson Mandela gewidmet.


Die Vilakazi Street hatten wir wirklich anders erwartet. Besonders von Donnerstag bis Sonntag soll es hier wirklich voll werden, denn mittlerweile reiht sich eine Kneipe an die andere und das Viertel Orlando West wird sowohl bei Einheimischen als auch Touristen zunehmend beliebter zum Ausgehen!
Nützliche Informationen für deinen Besuch:
- Das Haus von Winnie Mandela, Sowetos berühmtester Frau, liegt etwa 10 Minuten entfernt und kann nur von außen besichtigt werden
- Das Haus von Nelson Mandela kann von Außen und Innen besichtigt werden – Eintritt: 60 Rand pro Person
- Die Vilakazi Street füllt sich besonders von Donnerstag bis Sonntag mit Einheimischen und Touristen

Spaziergang durch Soweto
Von der Vilakazi Street aus haben wir Soweto zu Fuß erkundet. Unser Guide Sandile hat uns zu vielen Street Art Gemälden geführt, zu besonders sehenswerten Orten wie dem Hector Pieterson Memorial und Museum und dem Walter Sisulu Square aber auch zu einigen hippen Cafés. Soweto zu Fuß zu erkunden war für uns eine völlig andere Erfahrung und wirklich beeindruckend und wir haben viel über die Menschen und die Geschichte von Südafrika gelernt.


Must Try in Soweto: Kota bzw. Bunny Chow
In der Stadt als Bunny Chow bekannt, ist das in den Townships als Kota angebotene Essen ein absolutes Must Try für deinen Soweto Besuch! Ein Bunny Chow ist eine Spezialität der südafrikanischen Küche, besonders aber bekannt aus Soweto. Bestehend aus einem halbierten Weißbrotlaib, wird dieser ausgehöhlt und mit einem würzigen Curry Gericht gefüllt. Aufgrund meiner Glutenunverträglichkeit war das für mich natürlich nicht möglich, vielleicht hast du ja Lust uns zu verraten, wie es dir geschmeckt hat!


Ebenfalls typisch für Soweto: Das Sammeln von Münzen
Weißt du, was uns besonders überrascht hat? In Soweto haben wir immer wieder Menschen mit Blecheimern gesehen. Was machen diese Menschen mit all den kleinen und großen Eimern, haben wir Sandile gefragt. Tatsächlich besitzt jede Familie im Viertel von Soweto und darüber hinaus solch einen kleinen Blecheimer und das aus einem wichtigen Grund. Jede Münze wird über das Jahr hinweg in diesen Blecheimer geworfen. Am Ende des Jahres gehen die Menschen dann mit ihren Eimern zur Bank und tauschen das Geld in Scheine oder zahlen es auf ihre Bankkonten ein – das ist in Südafrika kostenlos. Für die Menschen bedeutet das Sammeln der Münzen in den Eimern sehr viel und ist Tradition. Auch unser Guide Sandile verfolgt diese Tradition.
Was dabei jedoch besonders spannend ist: die meisten Menschen haben zum Zeitpunkt des Kaufs eines solchen Blecheimers kein Geld, um den Eimer zu bezahlen. Anders als gefühlt alles in Südafrika, würde man sich aufgrund des Glaubens und der Tradition aber niemals trauen, den Verkäufer dieser Blecheimer zu hintergehen. Ohne jegliche Rechnung funktioniert es also bei diesen Blecheimern, dass die Verkäufer diese ohne eine Gegenleistung bei den Menschen lassen. Nach Monaten laufen sie dann von Haus zu Haus, um das Geld für die Blecheimer einzusammeln. Ist noch nicht genügend Geld vorhanden ist das kein Problem, dann wird anteilig bezahlt. Seltsamerweise wagt es ausgerechnet bei diesen Blecheimern aber niemand, den Verkäufer zu hintergehen, egal wie gefährlich Südafrika sonst ist. Verrückt, nicht? Wir jedenfalls fanden das wirklich spannend.

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So sieht es abseits der Touristenorte in Soweto wirklich aus: Wir haben das gefährliche Viertel Devland besucht
Wie bereits erwähnt, wollten wir nicht nur die Highlights von Soweto sehen, sondern auch das wahre echte Leben. Unsere Südafrikanischen Freunde haben uns hierfür für verrückt erklärt. Sie selbst würden niemals in ein Township oder gar nach Soweto fahren. Für ein ganzheitliches Bild von Südafrika gehört das für uns einfach dazu. Ob man sich in diese Gefahr begeben muss neben dem touristischen und geschichtsträchtigen Soweto noch andere Viertel zu besuchen, muss letztendlich aber jeder für sich selbst entscheiden. Vielleicht reicht es ja auch, sich mithilfe unserer Schilderungen einen Einblick zu verschaffen. Übrigens: Ein Shack, also eine Wellblechhütte zu besichtigen und einen Einblick zu erhalten ist auch in den touristischeren Vierteln von Soweto möglich. Du musst dafür nicht in ein gefährliches Viertel fahren.
Von Orlando West aus ging es für uns also weiter nach Devland. Normalerweise plant unser Guide solche Besuche gerne und sichert sich noch mit einem zweiten Guide ab. Groß herumlaufen in diesem Viertel ist für uns heute deshalb keine Option. Gemeinsam mit unserem Guide sind wir in das Viertel Devland gefahren. Zuerst hat sich unser Guide selbst umgesehen und sich ein Bild gemacht.
Er hat an mehreren Orten gehalten, überall war es ihm selbst zu gefährlich um das Auto zu verlassen. Irgendwann meinte er, hier könnte es in Ordnung sein. Er ist ausgestiegen, wir haben hinten mit getönten Scheiben gewartet – du kannst dir nicht vorstellen, wie laut unser Herz in diesem Moment vor Angst gepocht hat. Sandile hat uns keine Sekunde aus den Augen gelassen. Er ist durch einen Zaun zu einer Blechhütte, hat einen Blick hinein geworfen und gefragt ob die Familie uns einen Blick gewähren möchte. Sie waren einverstanden und ehe wir uns noch einmal im Klaren darüber sein konnten, was wir hier gerade machen, standen wir auch schon mitten in der Blechhütte – im südafrikanischen „Shack“ genannt und in der Zulu Sprache „Zozo“.
Die Menschen dort haben nichts, wirklich nichts. Sie teilen sich zu 50. bis 200. eine Dixi Toilette, sie sammeln Müll, um zu überleben und bewältigen täglich unendlich viele Kilometer zu Fuß nur, um für ein paar Cent Säckeweise Müll von a nach b zu schleppen. Puh.
Wir haben eine Wellblechhütte, genannt Shack besucht
Wir haben einen Blick in das Shack einer dreiköpfigen Familie geworfen. Hier wird nur Afrikaans gesprochen, sodass Sandile für uns übersetzt hat. Während die Frau unterwegs war um auf den Mülldeponien nach wertvollem zu suchen, passt der Mann auf das Kind in der kleinen Hütte auf.

Anders als erwartet, verfügt die Familie über einen riesigen Kühlschrank, welchen sie auf einer der Deponien ergattern konnten. Der Strom hierfür, ist natürlich illegal bei einem der gegenüberliegenden staatlichen Häuser gezapft.

Ob sich der Besuch falsch für uns angefühlt hat? Definitiv. Ob wir mit dem gegebenen Geld aber unerwartet einer Familie für eine längere Zeit Essen ermöglicht haben? Definitiv. Unser Guide meinte nämlich, dass das Mädchen dringend etwas zu essen braucht und sie sich deshalb sehr über das Geld freuen. Ob sich diese Familie also über unseren unerwarteten Besuch gefreut hat? Definitiv. Unser Guide meinte zu uns, wenn die Mutter heute Abend nach Hause kommt und sieht, dass ihr Kind etwas zu essen bekommen hat, wird sie glücklich sein. Wie du siehst, für uns war das ganze wirklich nicht einfach.


Das Dixi Klo von dem Shack, welches wir besucht haben, steht nur 3 Meter vor der eigenen Hütte entfernt und trotzdem kann die Familie nachts keinen Schritt vor die eigene Haustüre setzen um diese Toilette zu nutzen, sondern muss einen Eimer in der Hütte verwenden, weil es schlichtweg zu gefährlich ist, die eigene Blechhütte nachts für 3 Meter zu verlassen. Was ist das für eine Welt?

Doch wie kommen die Menschen überhaupt an so eine Blechhütte und wie viel kostet das?
Ehrlich gesagt muss ich gestehen, dass ich bis zu unserem Besuch im Soweto Viertel Devland noch nie darüber nachgedacht habe, wie die Menschen eigentlich überhaupt zu so einer Wellblechhütte gelangen. Dass diese wie normale Häuser nicht vom Himmel fallen, ist ja eigentlich logisch. Schockiert hat es mich dann aber trotzdem. Wir haben Sandile gefragt und selbstverständlich wusste er, wo solche Blechhütten verkauft werden und wie viel solch eine Blechhütte kostet und noch viel spannender, wie Menschen an diese Wellblechhütten gelangen. Kurz darauf befanden wir uns auch schon an so einem Ort und konnten uns die Preise und Hütten ansehen.

Die Unterscheidungen sind einfach. Es gibt 1 Zimmer Wellblechhütten, 1.5 Zimmer Wellblechhütten oder 2 Zimmer Wellblechhütten. Eine 1 Zimmer Wellblechhütte kostet umgerechnet etwa 170 Euro. Ganz schön viel Geld, wenn man bedenkt, dass die einzigen Einnahmequellen der Menschen oft das Müllsammeln oder Mülltonnenputzen für wenige Cent am Tag ist. Um also überhaupt eine Einnahmequelle zu haben, schleppen die meisten täglich kilometerweit Müll bis zu verschiedenen Sammelstellen, um mit etwa 30 Cent am Abend nach Hause zu kommen. Wie lange es also dauert, bis sich eine Familie eine solche Wellblechhütte leisten kann, puh!


➽ In unserem Instagram Story Highlight haben wir euch mitgenommen und euch einen ausführlichen Einblick in unseren Soweto Besuch vermittelt. Dass uns dies nicht leicht gefallen ist, wirst du schnell merken.
Hast du schon einmal von loadshedding gehört?
Loadshedding werden die staatlich veranlassten Stromausfälle in Südafrika genannt. Das Problem besteht seit Jahren und nach wie vor ist kein Ende in Sicht. Hast du dich für eine Unterkunft ohne Vorkehrungen entschieden, sind täglich bis zu 10 Stunden kein Strom ganz normal. Eine der vielen Ursachen hierfür konnten wir im Viertel Devland in Soweto besonders gut sehen. Denn auch wenn die Menschen nichts haben, besitzen viele von ihnen einen Kühlschrank. Wie funktioniert das, haben wir uns gefragt. Und die Erklärung ist einfach und auch offensichtlich.

Die Menschen zapfen sich von öffentlichen Masten oder den von der Regierung gebauten Häusern, auf welche man sich qualifizieren kann, Strom. Die Stromleitungen führen komplett wirr zu jeder einzelnen Wellblechhütte. Das Problem dabei ist einfach, denn natürlich bezahlt niemand für diesen Strom, sodass es offene Rechnungen in Millionenhöhe gibt. Seit Jahren schon reicht der vorhandene Strom nicht mehr, um dem ganzen Land gleichzeitig Strom zur Verfügung zu stellen, weshalb letztendlich diese Power Cuts eingeführt wurden.
Wir haben deshalb besonders gut vorab recherchiert, um möglichst viele Unterkünfte mit Solar-Vorkehrungen für die Stromausfälle zu wählen. Eine Liste all unserer Unterkünfte der dreimonatigen Südafrika Reise findest du schon bald hier.

Diese Dinge dürfen auf keiner Südafrika Reise fehlen:
2. Johannesburg Sehenswürdigkeiten: Johannesburg City Center
Bis vor zwei Jahren noch war die Aussicht vom Carlton Tower in Johannesburg Downtown das Highlight schlechthin. Seit der Pandemie ist der Tower – bzw. eigentlich ist es ein Einkaufszentrum, in welches man mit einem Aufzug bis ganz nach oben fahren konnte – jedoch gesperrt und wird voraussichtlich auch nicht wieder öffnen. Wir wollten uns das Stadtzentrum dennoch ansehen, vor allem das zunehmend beliebtere Studentenviertel hat uns gereizt. Um ehrlich zu sein, wir finden außer dem Studentenviertel ist das Stadtzentrum von Johannesburg einfach nur eines: gefährlich. Viel zu gefährlich, um eine Sekunde Lebenszeit dort zu verschwenden. Auch unserem Guide haben wir angesehen, dass er sich hier nicht wohl gefühlt hat. Auf ein Nachfragen hat er uns berichtet, dass selbst er hier schon zweimal überfallen wurde – nicht gerade beruhigend zu wissen. Wir waren also alle froh, als wir wieder im Auto waren und weiter zur Mandela Bridge gefahren sind.
Anstatt in das Stadtzentrum von Johannesburg zu fahren, welches durch die Schließung des Carlton Towers wirklich überhaupt nichts mehr sehenswertes zu bieten hat, empfehlen wir dir für eine gigantische Aussicht lieber das Mountain Reserve vom The Cliffside Boutique Getaway* zu besuchen – eine schönere Aussicht über Johannesburg gibt es ohnehin nicht!
3. Johannesburg Sehenswürdigkeiten: Mandela Bridge
Die Nelson-Mandela-Brücke ist eine von fünf Brücken in Johannesburg, die die Eisenbahnlinien und Abstellgleise westlich der Johannesburg Park Station überqueren. Was an dieser Brücke aktuell so spannend ist? Wirfst du einen Blick von der Brücke wirst du sehen, wo all die Züge seit Jahren stehen. Schon vor der Pandemie wurde der Zugverkehr in Südafrika nahezu komplett eingestellt. Dass all die Züge irgendwo stehen müssen, ist klar. Hier also stehen all die Züge des gesamten Landes.

Warum keine Züge mehr in Südafrika fahren – abgesehen vom bei Touristen beliebten Blue Train – ist dabei auch einfach. Es sind die Materialien und Kabel der Züge, die für die Menschen in Südafrika so attraktiv sind. Wann immer ein Zug zum Stillstand kommt, werden sofort die Kabel und Materialien der Züge geklaut, um dieses Material für ein paar Cent zu verkaufen. Das hat zur Folge, dass die Züge nicht mehr fahrtüchtig sind und das Zugunternehmen natürlich mit der Zeit Bankrott gegangen ist. Für die Menschen in den Townships hat das fatale Folgen, denn für sie waren die Züge lange Zeit das wichtigste Verkehrsmittel in Südafrika. Heute sind das die Minibusse.
4. Johannesburg Sehenswürdigkeiten: Apartheid Museum
Das Apartheid-Museum wurde 2001 eröffnet und gilt als das herausragende Museum der Welt, das sich mit Südafrika des 20. Jahrhunderts und insbesondere der Apartheid-Geschichte befasst. Das Apartheid-Museum, das erste seiner Art, veranschaulicht den Aufstieg und Fall der Apartheid.
Ein Architekturkonsortium, das mehrere führende Architekturbüros umfasst, konzipierte den Entwurf des Gebäudes auf einem sieben Hektar großen Stand. Das Museum ist ein hervorragendes Beispiel für Design, Raum und Landschaft und bietet der internationalen Gemeinschaft ein einzigartiges südafrikanisches Erlebnis.
Übrigens: Direkt neben dem Apartheid Museum liegt der Vergnügungspark Gold Reed City mit Casino. Wir haben allerdings auf einen Besuch verzichtet, da wir finden es gibt weit spannenderes in Johannesburg zu sehen als einen Vergnügungspark.

Nützliche Informationen für deinen Besuch
- Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 09:00 bis 17:00 Uhr
- Es gibt dauerhafte und temporäre Ausstellungen sowie eine eigene Mandela Ausstellung
- Eintritt: 150 Rand für Erwachsene
- Hier geht’s zur offiziellen Website
Die Besten Touren in Johannesburg:
- Soweto Walking Tour mit Mittagessen* (ab 25 Euro)
- Maboneng Street Art Tour* (ab 22 Euro)
- Geführte Fahrradtour durch Soweto Township* (ab 37 Euro)
- Johannesburg City Centre Walking Tour* (ab 35 Euro)
- Taste of Africa Food Tour* (ab 42 Euro)
- Hillbrow Walking Tour* (ab 27 Euro)
5. Stadien in Johannesburg
Einen kurzen Stopp haben wir am FNB Stadion und dem Ellis-Park-Stadion Stadion gemacht. Soccer City, wie das FNB Stadtion noch genannt wird, ist mit 94.500 Plätzen das größte Fußballstadion Afrikas und wurde für die Fußball WM 2010 gebaut.

6. Johannesburg Sehenswürdigkeiten: Botanical Garden
Der Botanische Garten von Johannesburg befindet sich in Emmerentia und ist bekannt für seine Musikkonzerte. Entlang der vielen Fußwege, die über die Gärten verstreut sind, kannst du dort gemütlich spazieren gehen oder einen Blick auf den Damm werfen. Passe auch hier immer auf dich und deine Wertgegenstände auf und besuche den botanischen Garten bestenfalls mit einem Guide.
Weitere Johannesburg Tipps:
- The Whippet in Linden: Leckeren Kaffee und köstliches Essen
- Melrose Arch: Einkaufen und Mittagessen
- Einkaufen bei 27 Boxes zum Unterstützen der Locals
- Die zauberhaften lilafarbenen Jacarandas blühen im Oktober und November nahezu überall in Johannesburg
Südafrika Reiseführer
Du bist auf der Suche nach dem perfekten Reiseführer für Südafrika? Unser 650-seitiger Südafrika Reiseführer – persönlich, individuell und informativ ist jetzt endlich erhältlich!
Reiseinspiration rund um Südafrika
Garden Route Südafrika – unsere Südafrika Roadtrip Reiseroute, Unterkünfte & Hotels
Du warst schon einmal in Johannesburg in Südafrika, wie hat es dir gefallen?
Was hat dir am besten gefallen? Hast du Geheimtipps oder vielleicht eine Frage zur Anreise oder zu unserer Unterkunft? Schreib es uns in die Kommentare! Wir sind gespannt!
Falls du dich für eine von uns besuchte Unterkunft entschieden hast, würden wir uns nach deinem Aufenthalt riesig über dein Feedback freuen!
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