Grüne Täler, spektakuläre Klippen und goldfarbene, unberührte Strände – Kia Ora und Willkommen auf der atemberaubenden Coromandel Peninsula in Neuseeland. Die wunderschöne Halbinsel ist nicht nur Heimat der einzigartigen Cathedral Cove – einer der schönsten Sehenswürdigkeiten von Neuseeland, sondern bietet gleichzeitig auch noch zahlreiche weitere atemberaubende Highlights. Darunter sagenhafte Sandstrände, einmalige Aussichten und tief herabstürzende Wasserfälle. Die Coromandel Peninsula liegt etwa 180 km (knapp 3 Stunden) östlich von Auckland und ist als eine der schönsten und vielfältigsten Halbinseln auf der neuseeländischen Nordinsel sowohl bei Einheimischen als auch Touristen sehr beliebt. In diesem Beitrag nehmen wir dich mit auf die Coromandel Peninsula und verraten dir neben den schönsten Sehenswürdigkeiten auf der Halbinsel auch, wo es sich am besten Übernachten lässt und wie viel Zeit du für die Coromandel Peninsula einplanen solltest.

Möchtest du wissen, wie du die Coromandel Peninsula am besten in deine Neuseeland Rundreise integrierst, schau gerne anschließend im Beitrag hier vorbei:

➽ 3 Wochen Neuseeland Nordinsel Rundreise – die ultimative Route und unsere Tipps

Allgemeine Tipps zum Thema Roadtrip in Neuseeland Planen findest du übrigens im eigenen Beitrag hier:

➽ Roadtrip in Neuseeland planen: So wird deine Neuseeland Rundreise garantiert einmalig!

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Hilfreiche Tipps für deinen Urlaub in Neuseeland:

• Bester Reiseführer: ist das DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Neuseeland: mit Extra-Reisekarte* und natürlich unser Reiseblog! 🙂
• Reisedauer: idealerweise planst du mindestens 3 Nächte zum Erkunden der Coromandel Peninsula ein. Bringst du mehr Zeit mit ist das ideal, denn auf der Halbinsel wird dir ganz gewiss nicht langweilig
• Du möchtest Neuseeland mit dem Camper bereisen? Auf CamperDays, findest du garantiert den passenden Camper für deine Neuseeland Rundreise!
• Neuseeland Eindrücke: Für weitere Eindrücke und Videos, schau gerne in unseren Instagram Story Highlights über Neuseeland vorbei. Dort haben wir euch live auf unser Abenteuer durch Neuseeland mitgenommen
• Aktivitäten in Neuseeland: Denke daran deine Aktivitäten, wie etwa den Whitianga: Seheltörn zur Cathedral Cove* (ab 68 Euro) rechtzeitig zu buchen! Für die Buchung von Aktivitäten in Neuseeland nutzen wir gerne die Plattform GetYourGuide.
• Beste Reisezeit Neuseeland: Alles, was du über das Wetter und Klima in Neuseeland wissen musst

To Do’s / Checkliste am Flughafen nach Ankunft in Neuseeland:

• Neuseeland Sim-Karte: Entweder besorgst du dir vorab eine eSIM-Karte (wir nutzen die eSIM-Karte von Holafly – mit diesem Empfehlungslink erhältst du 5% Rabatt auf alle eSIM-Karten bei Holafly*), oder eine lokale SIM-Karte vor Ort. Damit wir sowohl die eSIM, als auch die lokalen SIM-Karten Anbieter testen können, haben wir uns zusätzlich zu unserer eSIM noch eine lokale SIM-Karte von Spark am Flughafen gekauft. Spark ist zwar teurer als der Anbieter One, hat aber die deutlich bessere Netzabdeckung. Der Vorteil der eSIM-Karte ist ganz klar, dass Holafly immer auf das beste verfügbare Netz zugreift – ein absoluter Game Changer für Neuseeland! Kaufst du dir erst vor Ort eine lokale Sim-Karte, ist es günstiger die Sim-Karte von Spark im Duty-Free zu kaufen, als außerhalb am Flughafen. Alternativ kannst du dir auch vorab online eine Travel Sim besorgen. Ähnlich ist zum Beispiel dieses Angebot mit 10 GB für 25 Euro, 40 GB für 35 Euro oder 100 GB für 50 Euro – Gültigkeit je 60 Tage am Auckland Flughafen: Reise-Sim-Karte für Neuseeland (ab 14 Euro), auch verfügbar als eSIM Neuseeland und Asien (ab 5 Euro). So oder so empfehlen wir dir ausreichend Datenvolumen – vor allem, wenn du mit dem Camper durch Neuseeland reist.
• Geld abheben: Gebührenfrei klappt das mit der DKB Visa Kreditkarte*, mit der du auch problemlos bargeldlos in Neuseeland bezahlen kannst!
• Transfer zur ersten Unterkunft organisieren: Idealerweise vorab. Die einfachste Lösung, sofern du keinen Mietwagen oder Camper (wir nutzen weltweit gerne CamperDays) gemietet hast, ist dieser Shuttle zwischen dem Flughafen in Auckland und dem Stadtzentrum* (ab 21 Euro)

Coromandel Peninsula: Die schönsten Sehenswürdigkeiten & unsere Tipps

Eine Reise auf die Coromandel Peninsula zu planen ist gar nicht so einfach. Vor unserer Reise auf die Coromandel Peninsula haben wir uns nicht nur gefragt, was die schönsten Sehenswürdigkeiten auf der Halbinsel sind und welche Orte wir keinesfalls verpassen sollen, sondern auch, wie wir die vielen Orte am besten miteinander kombinieren. Denn, wie du schnell feststellen wirst, ist die Coromandel Peninsula nicht gerade klein. Wo du deine Unterkunft wählst ist deshalb ziemlich entscheidend dafür, wie viel du die Tage vor Ort tatsächlich auf den Straßen verbringst oder wie viel du von der Halbinsel überhaupt sehen kannst.

Das schwierige an der Coromandel Peninsula ist nämlich, dass es sowohl an der Ostküste, als auch der Westküste, sogar im Landesinneren und dann auch noch an der nördlichen Spitze Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt. Damit es dir nicht so ergeht wie uns, haben wir in diesem Beitrag all unser Wissen zusammengetragen, die wir uns gerne vor der Planung gewünscht hätten und hoffen, dir so bei der Planung ein Stück weit behilflich sein zu können.

Auf der Karte findest du die schönsten Sehenswürdigkeiten auf der Coromandel Peninsula, die besten Strände, die Wasserfälle und natürlich unsere Tipps zum Übernachten im Überblick. Damit du gleich alle Sehenswürdigkeiten auf der Nordinsel von Neuseeland auf einen Blick sehen kannst, habe ich mich entschieden nur eine Karte für alle Orte auf der Nordinsel zu verwenden. Möchtest du nur die Coromandel Peninsula angezeigt bekommen, blende einfach alle anderen Orte aus.

Übernachten auf der Coromandel Peninsula

Wie bereits erwähnt, gestaltet sich die perfekte Unterkunft auf der Coromandel Peninsula zu finden gar nicht so einfach. Verlockend sind Unterkünfte in Coromandel direkt. Doch vorteilhaft ist das zunächst einmal nicht. Ein Blick auf die schönsten Sehenswürdigkeiten der Coromandel Peninsula hilft. Sowohl die Cathedral Cove, als auch der Hot Water Beach und Highlights wie der Cooks Beach liegen an der Westküste – und das auch noch relativ nah beieinander. Suchst du dir eine Unterkunft in Coromandel, gibt es dort außer der Wyuna Bay und Coromandel selbst zunächst einmal nicht viel zu entdecken.

Egal zu welchen Sehenswürdigkeiten der Halbinsel du möchtest, musst du demnach immer weit fahren. Wählst du aber eine Unterkunft direkt an den Highlights der Insel, musst du zumindest für diese schon einmal nicht mehr weit fahren und es genügt, wenn du einen längeren Tagesausflug für Orte wie die Waiau Falls, Coromandel und New Chums machst. Bringst du mehr als 3 Tage mit, lohnt es sich sogar die Nächte auf Cooks Beach und Coromandel aufzuteilen. Möchtest du eine Zwischenlösung, ist Whitianga ideal. So musst du zwar theoretisch immer fahren, dafür nicht ganz so weite Strecken.

Diese Unterkünfte kann ich dir auf der Coromandel Peninsula besonders empfehlen:

• Eine gute Wahl bei kleinem Budget ist das Bay Breeze Accomodation* in Cooks Beach oder das Private by the beach*, ebenfalls an der Mercury Bay gelegen
• Die perfekte Wahl bei mittlerem Budget ist das Luxury Country Retreat* in Cooks Beach oder das Crow’s Nest*
• Eine wunderbare Wahl bei höherem Budget am Cooks Beach ist das Mercury Ridge*
• Suchst du eine Unterkunft in Coromandel mit höherem Budget, ist das Coromandel Town Harbourside* eine tolle Wahl

Diese Dinge dürfen auf keiner Neuseeland Reise fehlen:

– Erste Hilfe Reise Set*
– Steckdosen Adapter Neuseeland*
– Neuseeland Reiseführer*
– Insektenstichheiler*
– Reisehandtuch*

1. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Mt. Paku Summit

Um dir die schönsten Sehenswürdigkeiten auf der Coromandel Peninsula vorzustellen, beginne ich mit dem ersten Highlight, welches wohl auf deinem Weg liegt, wenn du auf die Coromandel Peninsula fährst. Der Mt. Paku Summit ist sozusagen der Hausberg der Ortschaft Tairua und das erste Highlight, welches du passierst, wenn du von Auckland oder Tauranga über den Highway 25 in Richtung Cooks Beach fährst. Generell empfehle ich dir, die Coromandel Peninsula sozusagen einmal zu umfahren, das heißt, du wählst den Weg entlang der Ostküste auf die Coromandel Peninsula und für den Rückweg die Route an Coromandel entlang der Westküste. So fährst du immer mit den schönsten Aussichten, auch, was die Route betrifft.

Aber zurück zum Mt. Paku Summit. Der Mt. Paku Summit lohnt sich aufgrund seiner atemberaubend schönen Aussicht auf den gegenüberliegenden Pauanui Beach und die Ortschaft Pauanui. Für den kurzen, aber knackigen und echt steilen Aufstieg solltest du etwa 1 Stunde einplanen. Die Wanderung beginnt am Paku Lookout Parking Lot.

Eine tolle Bootstour durch die wunderschöne Landschaft entlang der Küstenlinie ist übrigens diese hier:

➽ Von Tairua aus: Geführte Rundfahrt auf der Coromandel-Halbinsel

2. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Hot Water Beach

Nur knapp 30 Minuten (25 km) weiter nördlich befindet sich auch schon eines der beiden bekanntesten Highlights der Insel, der Hot Water Beach.

Der Hot Water Beach ist einer der beliebtesten und irgendwie auch außergewöhnlichsten Strände Neuseelands. Denn, anstatt hier einfach nur am Strand zu liegen, buddeln sich die meisten Besucher ihren eigenen natürlichen heißen Pool direkt am Strand. Die meisten Unterkünfte stellen glücklicherweise hierfür Schaufeln bereit, sodass einem heißen Spa-Erlebnis am Hot Water Beach nichts mehr im Wege steht. Um die heißen Quellen unter dem Strand zu finden, folgst du den Felsen am südlichen Ende des Strandes. Hier kannst du mit einer Schaufel bepackt deinen eigenen Spa-Pool im Sand graben. Hast du keine Schaufel, kannst du dir auch gegen ein kleines Entgelt eine in einem der Cafés mieten. Aber Achtung, das Wasser kann sogar bis zu 80 Grad heiß werden, weshalb du beim buddeln nicht zu tief buddeln solltest.

Für den Besuch solltest du ungefähr 1-4 Stunden einplanen, je nachdem, wie lange du gerne am Strand verweilen möchtest. Hast du eine Unterkunft in Cooks Beach ist das schöne, dass du theoretisch sogar mehrmals an den Strand kommen kannst, denn Cooks Beach liegt gerade einmal 15 km entfernt. Den Strand kannst du wunderbar auf eigene Faust erkunden. Falls du eine Tour unternehmen möchtest, ist diese hier ab Auckland eine tolle Option:

➽ Coromandel Peninsula & Hot Water Beach Tour (ab 142 Euro)

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3. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Cathedral Cove

Nur knapp 15 Minuten vom Hot Water Beach entfernt folgt auch schon das nächste Highlight – die Cathedral Cove. Die Cathedral Cove auf der Coromandel Peninsula der Nordinsel von Neuseeland ist nicht nur einer der malerischsten und meist fotografierten Orte Neuseelands, sondern gleichzeitig auch eine der schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes! Und das nicht ohne Grund. Die Cathedral Cove ist ein natürlich geformter Torbogen, durch welchen du einen atemberaubend schönen Blick auf den schönen Hahei Beach hast. 

Die Cathedral Cove erreichst du entweder über eine kurzweilige Wanderung (aktuell geschlossen), oder im Rahmen einer Bootstour. 

➽ Whitianga: Seheltörn zur Cathedral Cove (ab 68 Euro)

Plane ungefähr 3-4 Stunden für die Cathedral Cove ein. Besonders zum Sonnenuntergang ist die Cathedral Cove mit ihren wunderschönen Buchten, die allesamt auf den Weg liegen, sofern du zur Cove wanderst, ein absolutes Highlight! Unbedingt solltest du die Abzweigung zur Stingray Bay und der Gemstone Bay nehmen. Beide Buchten siehst du aber natürlich auch bei der Bootsfahrt. Direkt vor dem Start der Wanderung liegt der wunderschöne Hahei Beach, dem du auch unbedingt einen Besuch abstatten solltest.

Entscheidest du dich für eine Bootstour, sind die folgenden besonders empfehlenswert:

➽ Ab Whitianga: 2-stündige Bootsfahrt zur Cathedral Cove (ab 73 Euro)

➽ Whitianga: Seheltörn zur Cathedral Cove (ab 68 Euro)

4. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Cooks Beach & Lonely Bay

Kommen wir zu einem meiner persönlichen Highlights auf der Coromandel Peninsula. Cooks Beach ist nicht nur ein wunderschöner Strand, sondern auch ein kleiner Ort. Hier lässt es sich wunderbar Kajak fahren zum Sonnenuntergang, lange Strandspaziergänge unternehmen oder einfach die Aussicht vom Shakespeare Cliff Lookout genießen.

Möchtest du lieber eine organisierte Kajaktour machen, anstatt auf eigene Faust loszupaddeln oder wählst du eine Unterkunft ohne Kajaks, ist diese Tour ab Whitianga eine tolle Alternative:

➽ Coromandel Peninsula: Kajakabenteuer an der Vulkanküste (ab 96 Euro)

Vor dem Lookout liegt übrigens auch ein Schiffswrack, das man bei Ebbe sogar vom Aussichtspunkt aus sehen kann. Für ein kleines hidden gem, solltest du unbedingt die versteckte Lonely Bay besuchen.

Eine tolle Tour, die eigentlich zur Cathedral Cave führt, aber an Küstenorten wie der Lonely Bay, Cooks Beach und Hahei vorbei fährt, ist diese hier:

➽ Ab Whitianga: Cathedral Cave Highlights Bootstour (ab 62 Euro)

5. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Otama Beach

Eine knappe Stunde von Cooks Beach entfernt liegt ein weiterer, sagenhafter weißer Sandstrand auf der Coromandel Peninsula – der Otama Beach. Der Otama Beach liegt so einsam und verlassen vor den Mercury Islands, dass sich kaum ein Mensch hierher verirrt. Dabei ist der Otama Beach einer der weißesten und schönsten Sandstrände Neuseelands und verfügt ganz obendrein sogar noch über eine Schaukel an einer Palme – na, wenn das nicht das Paradies ist!

Zum Otama Beach führt nur eine einzige Straße, die Black Jack Road, die nicht gerade in bester Verfassung ist. Unterwegs solltest du unbedingt einen Halt am Monty’s View Aussichtspunkt einlegen. Von dort kannst du einfach bis zum New Chum’s Beach hinüberschauen!

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Mein Tipp: Buche dein Wohnmobil unbedingt rechtzeitig, vor allem in der Hauptsaison.

6. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Kūaotunu Beach

Der Kūaotunu Beach ist ein kleiner, zauberhafter Sandstrand mit vielen Picknickmöglichkeiten in der Nähe des Otama Beach und eignet sich ideal für einen Halt zum Mittagessen, sofern du dein Lunch Paket bereits dabei hast.

7. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Opera Point Historic Reserve

Nur einen Katzensprung entfernt lädt das Opera Point Historic Reserve zu einer weiteren kleinen, aber echt lohnenswerten Wanderung ein. In weniger als einer Stunde kannst du einen kleinen Rundweg mit herrlichen Aussichten laufen.

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Hier findest du die besten Kreditkarten im Vergleich!

8. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: New Chum’s

Der New Chum’s Lookout ist nicht nur einer der schönsten Aussichtspunkte der Coromandel Peninsula, sondern auch einer unserer besonderen Neuseeland Geheimtipps.

Eine kurze, halbstündige Wanderung führt vom Parkplatz entlang dem schönen Whangapoua Beach über einen Fluss den Lookout Felsen hinauf. Je später du bei Ebbe die Wanderung machst, umso weniger Fluss musst du überqueren. Darum, deine Schuhe nicht ausziehen zu müssen kommst du allerdings ausschließlich dann drum herum, falls dein Partner dich über den Fluss tragen möchte ;-). Die Wanderung beginnt auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses und führt zunächst über die Steine direkt am Strand, bevor es steil den Berg hinauf geht. An einigen Stellen ist klettern erforderlich.

Oben angekommen, ist das Highlight nicht nur der atemberaubend schöne Strand New Chum’s, sondern auch das hohe Aufkommen an Baby-Hammerhaien, die in der Bucht zu gerne gesichtet werden. Seitdem wir unsere Aufnahme von unserer Baby-Hammerhai-Sichtung mit euch auf Instagram geteilt haben, bekommen wir regelmäßig Bilder von euch, dass ihr dort auch Hammerhaie gesichtet habt. Das sagt uns, dass das nicht nur ein einmaliges Vorkommen war, sondern die Baby Hammerhaie tatsächlich öfter dort sind. 

Ob mit Hammerhai oder nicht, der New Chums Lookout gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten auf der Coromandel Peninsula und sollte auf keiner Neuseeland Bucketlist fehlen!

9. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Waiau Kauri Grove

Auf geht’s ins Landesinnere, genauer gesagt auf die geschotterte und zum Teil auch enge 309 Road. Dort befinden sich nämlich direkt zwei Highlights der Coromandel Peninsula. Eines davon ist der Waiau Kauri Grove.

Die Kauri Bäume gehören zu den größten Bäumen der Welt und sind die größten Bäume in Neuseeland. Tatsächlich aber nicht die höchsten, denn das sind die Kahikatea Bäume. Beeindruckend sind die zum Teil bis zu 4.000 Jahre alten Bäume trotzdem.

Wie bei fast jedem Wanderweg in Neuseeland, steht auch hier am Eingang eine Stelle zum desinfizieren und putzen der Schuhe zum Schutz der Kauri Bäume. Der Kauri Track auf der Coromandel Peninsula ist ein ganz besonderer, denn hier gibt es sogar Zwillingsbäume.

10. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Waiau Falls

Ein weiteres Highlight im Landesinneren der Coromandel Peninsula sind die Waiau Falls, ein kleiner Wasserfall mit einem erfrischenden Becken, in dem man sogar Schwimmen gehen kann.

11. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Stuart and the pigs

Auf der Road 309 mitten auf der Coromandel Peninsula gibt es etwas, was es so wohl nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Einen Mann, der Mitten im Wald mit seinen Schweinen lebt. Zu gerne halten Touristen hier an und sagen Stuart, dem Schweinemann hallo. Abschrecken von den Verhältnissen, in welchen Stuart mit seinen Schweinen lebt solltest du dich allerdings nicht lassen. Ein kurzer Halt ist trotzdem ganz unterhaltsam!

Damit du dir die Straßenverhältnisse der 309 Road etwas besser vorstellen kannst, habe ich hier noch zwei Bilder für dich.

12. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Coromandel Stadt & die Wayuna Bay

Die kleine Stadt Coromandel liegt an der Westküste von Coromandel und lädt durchaus zu einem kleinen, gemütlichen Spaziergang ein. Viele alte, historische Häuser schmücken den Stadtkern. Nur 10 Minuten entfernt liegt die kleine Halbinsel Wyuna Bay an der McGregor Bay, an der sich ebenfalls ein Halt lohnt.

Fährst du anschließend weiter nach Cooks Beach, lohnt sich ein Halt am Kaipawa Trig Track für eine fantastische Aussicht bis hinüber zur Wayuna Bay über Coromandel.

13. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Driving Creek Railway

Vor allem ein Highlight für Familien und Kindern is die fesselnde 15-minütige Driving Creek Railway-Tour zum EyeFull Tower nördlich von Coromandel. Neben Ziplining gibt es noch weitere spannende Workshops und Veranstaltungen.

Nützliche Informationen für deinen Besuch:

• Kosten: Erw./Kinder/Familie 39/19/97 NZD
• Website

14. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Coromandel Coastal Walkway

Knapp 20 km Hin- und Zurück und etwa 7 Stunden Wanderzeit dauert der wunderschöne, einzigartige Coromandel Coastal Walkway an der nördlichen Spitze der Halbinsel. Neben spektakulären Aussichten bietet diese Wanderung auch die Möglichkeit, in völliger Einsamkeit die abgelegenen Wege der nördlichen Coromandel Halbinsel zu erkunden. Start- und Endpunkte der Wanderung sind die Stony Bay und die Fletcher Bay. Bei unserem Besuch war die Wanderung allerdings geschlossen. In Neuseeland lohnt sich stets ein Blick auf die offizielle neuseeländische Website, um herauszufinden, ob Wanderungen derzeit geöffnet oder geschlossen sind. Möchtest du den Coromandel Coastal Walkway laufen, plane bestenfalls einen ganzen Tag Zeit dafür ein.

15. Coromandel Peninsula Sehenswürdigkeiten: Die Westküste – Manaia Road Lookout & die Wilsons Bay

Es ist Zeit, die Coromandel Halbinsel wieder zu verlassen. Für deinen Rückweg von der Coromandel Peninsula empfehle ich dir die Strecke entlang der Westküste zu wählen. Hier gibt es nicht nur wunderschöne Aussichtspunkte, wie den Manaia Road Lookout, sondern auch ganz schöne Buchten, wie die Wilsons Bay.

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