Mallorca ist die größte Baleareninsel im Mittelmeer und zählt zu den beliebtesten Reisezielen Europas. Und das völlig zurecht! Die Insel Mallorca begeistert mit einer faszinierenden Mischung aus Sehenswürdigkeiten, traumhaften Stränden, beeindruckender Natur, charmanten Dörfern und kultureller Vielfalt. Ob entspannter Badeurlaub, aktive Wander- oder Radtouren durch die Serra de Tramuntana oder das Erkunden historischer Altstädte wie Palma, Valdemossa oder Santanyí – Mallorca ist ein wahres Paradies für Aktivurlauber, Sonnenanbeter und Genießer.

Die TOP 30 der schönsten Mallorca Sehenswürdigkeiten bei einer Vielfalt an kulturellen Highlights, traumhaften Stränden und malerischen Dörfern herauszufiltern ist deshalb gar nicht so einfach. In diesem Beitrag nehmen wir dich mit auf die spanische Baleareninsel Mallorca und verraten dir unsere Auswahl der schönsten 30 Mallorca Sehenswürdigkeiten, die du bei deinem nächsten Mallorca Inselurlaub nicht verpassen solltest – von versteckten Buchten bis zu charmanten Altstädten. Lass dich inspirieren und entdecke, warum Mallorca so viel mehr ist als nur der Ballermann und ein Strandreiseziel.

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Mallorca Sehenswürdigkeiten: Das sind unsere TOP 30 Sehenswürdigkeiten auf der Insel Mallorca

Mallorca ist die wohl beliebteste Baleareninsel im Mittelmehr – und eines der beliebtesten Reiseziele Europas. Und das nicht ohne Grund. Die Sonneninsel im Mittelmeer erwartet dich mit türkisblauen Buchten, duftenden Pinienwäldern, charmanten Dörfern und einer Extraportion Urlaubsfeeling. Ob Strandliebe, Naturabenteuer oder kulturelle Entdeckertour – Mallorca hat für jeden das perfekte Highlight zu bieten.

Auf der Karte findest du die schönsten 30 Mallorca Sehenswürdigkeiten und Highlights im Überblick. Möchtest du die Karte auf deinem Smartphone in der Google-Maps-App öffnen, klicke einfach auf das Rechteck oben rechts.

1. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Palma de Mallorca – das Herz der Insel

Palma de Mallorca ist mehr als nur ein Ankunftsort – Palma ist die lebendige Hauptstadt der Baleareninsel, die mediterranen Charme mit geschichtsträchtiger Eleganz vereint und ein lebendiger, kultureller Hotspot der Insel ist. Im Zentrum steht die majestätische Kathedrale La Seu, ein architektonisches Meisterwerk der Gotik, das mit seiner Lage direkt am Meer und dem imposanten Rosettenfenster beeindruckt und als das Wahrzeichen der Inselhauptstadt gilt. Im Inneren erwartet dich eine einzigartige Atmosphäre, geprägt von den Einflüssen des katalanischen Architekten Antoni Gaudí.

Um unnötiges Anstehen zu vermeiden, besorge dir das Ticket für die Kathedrale idealerweise vorab:

➽ Palma: Kathedrale von Mallorca Ticket ohne Anstehen Einlass ohne Anstehen* (ab 10 Euro)

Nur einen Steinwurf entfernt beginnt die Altstadt von Palma – ein Labyrinth aus engen Gassen, versteckten Innenhöfen, traditionellen Tapas-Bars und historischen Palästen. Wer sich treiben lässt, entdeckt das authentische Mallorca: lebendig, entspannt und voller Geschichten. Kein Wunder, dass Palma zu den schönsten Sehenswürdigkeiten auf Mallorca gehört.

Möchtest du die Inselhauptstadt schnell und effektiv besuchen, lohnt sich die Hop-On/Hop-Off-Bustour, die dich zu den wichtigsten Highlights von Palma bringt:

➽ Palma de Mallorca: Stadtbesichtigung Hop-On/Hop-Off-Bustour* (ab 25 Euro)

Palma Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten in Palma ist das Hotel Cappuccino – Palma*, falls du auf der Suche nach einer Unterkunft direkt in der Inselhauptstadt bist. Minimalistisch-elegant, mit Michelin-Restaurant und als ehemaliges Kloster zum Luxushotel umgebaut ist das Convent de la Missió*! Eine Budgetfreundlichere Alternative ist das Brick Palma – Urban Hostel & Suites* mit einem coolen, urbanen Design.
• Reisedauer Palma: Idealerweise planst du etwa einen halben bis ganzen Tag für die Kathedrale und die Altstadt von Palma ein.
• Das solltest du in Palma keinesfalls verpassen: Ein Spaziergang am frühen Morgen durch die Altstadt mit Blick auf die erwachende Kathedrale und natürlich diese beliebte 5-stündige Katamaranfahrt mit Mittagessen und Schwimmen* (ab 59 Euro)
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Palma besonders? Idealerweise wählst du einen schönen, sonnigen Tag. Denn sobald es Wolken gibt oder das Wetter schlechter wird, besucht jeder plötzlich die Inselhauptstadt. Hast du Lust auf einen Marktbesuch, lohnt sich der Markt auf der Plaça de l’Olivar mitten in der Altstadt, der jeden Montag bis Samstag Vormittag stattfindet.

2. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Das Cap de Formentor

Das Cap de Formentor ist nicht nur ein landschaftliches Highlight, sondern auch der nördlichste Punkt der Insel Mallorca.

1. Stopp: Mirador Es Colomer

Idealerweise besuchst du zuerst den Aussichtspunkt Mirador Es Colomer. Dieser liegt noch vor dem Leuchtturm und bietet sich als erster Stopp auf diesem Tagesausflug an. Von hier aus hast du einen der ikonischsten Ausblicke der Insel – Postkartenmaterial garantiert. Früh sein lohnt sich, denn am Mirador Es Colomer gibt es nur begrenzt Parkplätze.

2. Stopp: Leuchtturm Für de Formentor

Die weiterführende Straße ist bereits ein Abenteuer für sich. Sie führt spektakulär durch das Tramuntana-Gebirge. Vorbei an schroffen Felsen, dichten Pinienwäldern und atemberaubenden Ausblicken auf das tiefblaue Mittelmeer. Während du der Straße bis zu ihrem Ende und deinem Ziel, dem ikonischen Leuchtturm, folgst, wirst du dich fühlen wie in einem Naturfilm. Besonders, wenn plötzlich ein paar Bergziegen den Asphalt überqueren, als gehöre die Straße ihnen.

Oben am berühmten Leuchtturm Far de Formentor angekommen, eröffnet sich ein Panorama, das du so schnell nicht mehr vergisst. Die Steilküste fällt dramatisch ins Meer ab, das je nach Sonnenstand in verschiedensten Blautönen leuchtet. An klaren Tagen kannst du von hier sogar bis zur Nachbarinsel Menorca blicken. Besonders stimmungsvoll ist es hier zum Sonnenauf- oder -untergang, wenn das Licht die Landschaft in ein warmes Gold taucht.

3. Stopp: Strand Formentor

Auf dem Rückweg lohnt sich ein Halt am Strand Formentor, der zum Entspannen und Baden einlädt. Sowohl hier, als auch am Leuchtturm, gibt es übrigens öffentliche Toiletten. Praktisch und für die Insel Mallorca weit nicht selbstverständlich. Badesachen nicht vergessen!

MEIN TIPP

Noch schöner, als zu Land, ist es das Cap de Formentor auf einer Bootstour zu erkunden! Die meisten Bootstouren starten vom Hafen von Alcudia aus und bringen dich auf dem Wasserweg zum ikonischen Leuchtturm und dem Strand Formentor. Anschließend kannst du in unberührten Buchten Schnorcheln und die Klippen vom Cap de Formentor erkunden!

• Ab Alcudia: Formentor-Strand, Leuchtturm-Kreuzfahrt und kleine Gruppe* (ab 75 Euro)
• Von Puerto Pollença aus: Ticket für die Bootsfahrt zum Cap de Formentor* (ab 27 Euro)
• Ab Bonaire: Private Bootsfahrt nach Alcudia, Pollensa & Formentor zum Schnorcheln* (ab 175 Euro)

4. Stopp: Wachturm Albercutx

Anschließend wartet hier am Cap de Formentor noch ein kleiner Geheimtipp auf dich, der aufgrund seiner schmalen Anfahrtsstraße nur von den wenigsten besucht wird. Der jahrhundertealte Wachturm Albercutx, der atemberaubende 360 Grad Ausblicke über das gesamte Cap bietet! Diesen erreichst du, wenn du zurück am Mirador Es Colomer die kleine abzweigende Straße wählst, die sich eng den Berg hinauf schlängelt. Da aufgrund der engen Straße keine großen Busse hinauffahren können und sich die Anstrengung dieser steilen Strecke auch nur die wenigsten Radfahrer antun, lohnt es sich den Aussichtspunkt ganz zum Schluss zu machen. Egal wie viele andere zu dieser Zeit bereits auf dem Cap unterwegs sind, am Wachturm Albercutx ist es nicht überlaufen.

MEIN TIPP

Hast du kein eigenes Auto ist diese ganz neue Tour perfekt! In kleiner Gruppe führt sie dich zum Cap Formentor und verspricht einen sagenhaften Sonnenuntergang am Wachturm Albercutx:

➽ Ab Alcudia: Sunset Formentor Tour mit Cava* (ab 55 Euro)

Hast du außerdem Lust auf eine kleine Wanderung, findest du rund um das Cap verschiedene Pfade, die zu versteckten Buchten oder weiteren Aussichtspunkten führen.

Cap de Formentor Tipps auf einen Blick:

• Reisedauer: Idealerweise besuchst du das Cap de Formentor so früh am Morgen wie möglich und planst etwa einen halben Tag Zeit ein. MEIN TIPP: Halte erst am Mirador Es Colmer und fahre dann erst einmal komplett durch bis zum Cap de Formentor. Auf dem Rückweg lohnt sich ein Halt am alten Wehrturm und am Platja de Formentor!
• Wichtig zu wissen: In der Hauptsaison ist die Straße zum Leuchtturm meistens zwischen 10-22 Uhr gesperrt. Erkundige dich deshalb unbedingt vorher, ob die Straße zum Zeitpunkt deines Besuchs geöffnet ist.
• Das solltest du am Cap Formentor keinesfalls verpassen: Die atemberaubenden Aussichten zu genießen!
• Und was ist, wenn man kein eigenes Auto hat? Dann kannst du dir ganz einfach eine geführte Tour buchen, diese gibt es sogar auf Deutsch: Mallorca: Cap & Cava – Minibustour nach Formentor* (ab 97 Euro)!

3. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Die Altstadt von Alcúdia

Die hübsche Stadt Alcúdia liegt im Norden von Mallorca und zählt zu den charmantesten Orten der Insel. Umgeben von einer beeindruckend gut erhaltenen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert, ist ein Besuch der historischen Altstadt von Alcúdia wie eine Zeitreise in die Vergangenheit. 

Beim Bummel durch die engen, verwinkelten Gassen entdeckst du romantische Innenhöfe, kleine Boutiquen, urige Cafés und jede Menge mallorquinische Atmosphäre. Ein echtes Highlight ist der lebendige Wochenmarkt, der jeden Dienstag und Sonntag rund um die Stadtmauer und im Zentrum stattfindet. Hier findest du alles von frischem Obst, Gemüse und regionalem Käse bis hin zu Lederwaren, Kleidung und Souvenirs. Auch, wenn der Markt von Alcúdia, zumindest wenn du mich fragst, eher nicht zu den besten oder authentischsten Märkten der Insel gehört.

Sehenswert sind nicht nur die Altstadt und ihre mittelalterlichen Stadttore, sondern auch das römische Erbe der Stadt! Die Ruinen der antiken Siedlung Pollentia inklusive Forum, Wohnhäusern und dem kleinen Amphitheater geben spannende Einblicke in Mallorcas Vergangenheit. Wer Natur liebt, sollte den kurzen Abstecher zum Naturpark S’Albufera nicht verpassen. Ein Paradies für Vogelbeobachter, das sich perfekt mit einem Strandtag am nahen Playa de Alcúdia verbinden lässt.

Für Autofahrer gibt es gute Nachrichten! Direkt außerhalb der Stadtmauern befinden sich mehrere kostenlose und kostenpflichtige Parkplätze. Besonders entlang der Avinguda Príncep d’Espanya oder an der Carrer de Pollentia. Von dort bist du in wenigen Minuten zu Fuß mitten im Geschehen.

Alcúdia Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten in Alcúdia ist das historische Boutique-Hotel Bordoy Mostatxins – Adults Only* mit purer Altstadtromantik. Oder das Forum Boutique Hotel & Spa – Adults Only* mit Pool auf der Dachterrasse!
• Mein Alcúdia Geheimtipp: Ist das hübsche Café Malloria Alcudia!
• Reisedauer: 3-4 Stunden sind ideal zum Erkunden der historischen Altstadt.
• Das solltest du in Alcúdia keinesfalls verpassen: Eine Delphin-Beobachtungsfahrt (ab Alcúdia oder Can Picafort)* (ab 80 Euro)
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Alcúdia besonders? Dienstag und Sonntag Vormittag zum Wochenmarkt. Wobei dieser ganz offen gesprochen zu den weniger authentischen und viel zu touristischen Märkten Mallorcas gehört. Sind dir Märkte nicht wichtig, wähle einen weniger besuchten Tag unter der Woche, wie Mittwoch oder Donnerstag!
• Parkmöglichkeiten: Rund um die historische Altstadt gibt es zahlreiche Öffentliche Parkplätze.

Mehr lesen: Die schönsten Orte auf Mallorca: Diese 10 Orte auf Mallorca musst du gesehen haben!

4. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Playa De Muro

Was Alcúdia bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt macht, ist die Playa De Muro. Ein rund sechs Kilometer langer Strand, der sich entlang der Bucht von Alcúdia zieht. Die Playa De Muro gehört zu den schönsten und längsten Stränden Mallorcas.

Was diesen Strand so besonders macht, ist der feine, helle Sand, das kristallklare, türkisfarbene Wasser und der sanfte Einstieg ins Meer. Durch den flachen Verlauf kannst du weit hinauslaufen, ohne dass es gleich tief wird, was den Playa de Muro zu einem der sichersten Strände für Kinder macht.

Für Schnorchler bietet das Wasser rund um den hölzernen Steg, der weit ins Meer hineinragt, vor allem an ruhigen Tagen gute Bedingungen. Die Sicht unter Wasser ist dank des klaren Wassers ausgezeichnet. Auch, wenn der Strand eher für entspanntes Schwimmen und Sonnenbaden als für spektakuläre Unterwasserwelten bekannt ist.

Ein weiterer Pluspunkt: Entlang des Strandes findest du eine hervorragende Infrastruktur! Von gemütlichen Chiringuitos, so werden Strandbars auf Mallorca genannt, über Liegestuhl- und Sonnenschirmverleih bis hin zu Wassersport-Angeboten wie Kajak, Paddleboard oder Bananaboat. Und wer es ruhig mag, kann sich in den naturbelassenen Abschnitt beim Naturpark S’Albufera zurückziehen, wo Dünenlandschaft und Vogelgezwitscher die perfekte Kulisse für einen entspannten Strandtag bieten.

Playa de Muro Tipps auf einen Blick:

• Reisedauer: 3-4 Stunden sind ideal zum Erkunden der historischen Altstadt.
• Das solltest du in Alcúdia keinesfalls verpassen: Eine Delphin-Beobachtungsfahrt (ab Alcúdia oder Can Picafort)* (ab 80 Euro)
• Parkmöglichkeiten: An der Playa de Muro gibt es mehrere praktische Parkmöglichkeiten. Je nachdem, welchen Strandabschnitt du ansteuerst:
  • Kostenlose Parkplätze findest du entlang der Carrer Romaní und der Carrer de los Pins.
  • Besonders in der Nähe des Hotels Iberostar Playa de Muro und beim Las Gaviotas Suites Hotel gibt es öffentliche Stellplätze, teilweise kostenfrei, teilweise gebührenpflichtig.
  • Für den ruhigeren Naturabschnitt beim Naturpark S’Albufera kannst du direkt am Parkeingang oder an der Carrer de Albufera parken.

Diese Dinge dürfen auf keiner Mallorca Reise fehlen:

• Umweltfreundliche Sonnencreme 50+*
• Reisehandtuch*
• Mückenschutzmittel*
• Insektenstichheiler*
• Erste Hilfe Reise Set*
• Hut* oder Cap*
• Wasserschuhe*
• Mallorca Reiseführer*

5. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Valldemossa

Valldemossa ist eines dieser Dörfer, das Mallorca von seiner romantischsten Seite zeigt. Eingebettet in die grüne Kulisse der Tramuntana-Berge, liegt Valldemossa nur rund 20 Autominuten von Palma entfernt — und wirkt doch wie eine ganz eigene Welt. Enge, kopfsteingepflasterte Gassen, mit Blumen geschmückte Steinhäuser und kleine Cafés machen Valldemossa zu einem echten Postkartenmotiv.

Berühmt wurde Valldemossa durch den Komponisten Frédéric Chopin und die Schriftstellerin George Sand, die hier im Winter 1838/39 in der beeindruckenden Kartause von Valldemossa (La Cartuja) Zuflucht suchten. Heute kannst du das ehemalige Kloster besuchen, durch den idyllischen Klostergarten schlendern und sogar Chopins Klavier bestaunen.

Aber auch abseits der Kartause lädt Valldemossa zum Genießen ein. Kleine Kunstgalerien, Boutiquen und Bäckereien, in denen du unbedingt die traditionelle Coca de Patata probieren solltest — ein fluffiges, leicht süßes Kartoffelgebäck, das perfekt zu einem Café con Leche passt. Außerdem unbedingt testen solltest du den glutenfreien Mandelkuchen in der Bäckerei Forn i Pastisseria Ca’n Molinas – ebenfalls eine köstliche Spezialität Mallorcas!

Sonntags von ca. 9 bis 14 Uhr findet in Valldemossa der Wochenmarkt statt. Hier bieten Händler frische Produkte, Handwerkskunst und lokale Spezialitäten an — perfekt, um ein wenig authentisches Mallorca-Feeling mitzunehmen. Hast du jedoch nur wenig Zeit auf Mallorca, empfehle ich dir persönlich dich auf die Märkte von Sóller, Santanyí oder Sineu zu konzentrieren. Die, wenn du mich fragst, deutlich schöner sind als der Wochenmarkt von Valldemossa.

Valldemossa Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten in Valldemossa ist das Ca’s Garriguer* im mittleren Budget oder das Son Niu Vell-La Hermossa* im höheren Budget.
• Mein Valldemossa Geheimtipp: Ist unser Lieblingscafé, das Café Barbaflorida. Möchtest du den traditionellen Mandelkuchen testen, mache das unbedingt in der Bäckerei Forn i Pastisseria Ca’n Molinas, da schmeckt der Mandelkuchen nicht nur super authentisch, sondern kostet auch nur die Hälfte als anderswo!
• Reisedauer: 2-3 Stunden sind ideal zum Erkunden der historischen Altstadt.
• Das solltest du in Valldemossa keinesfalls verpassen: Durch die Carrer Rectoria zu schlendern, das ist eine der hübschesten Gassen des Ortes!
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Valldemossa besonders? Idealerweise besuchst du Valldemossa an einem Tag unter der Woche Vormittags. Alternativ, Sonntag Vormittags zum Wochenmarkt.
• Parkmöglichkeiten: Am Ortseingang gibt es zwei große öffentliche kostenpflichtige Parkplätze. Je nach Saison und den vor Ort aktuell geltenden Regeln kannst du außerhalb und in Seitenstraßen kostenlos parken.

6. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Sóller und Port de Sóller

Sóller liegt eingebettet in ein fruchtbares Tal voller Orangen- und Zitronenbäume, umrahmt von den steilen Gipfeln der Serra de Tramuntana im Nordwesten Mallorcas — und gehört zu den charmantesten Orten der Insel. Häufig auch als das Orangental von Mallorca bezeichnet, begeistert Sóller mit einem entspannten, authentischen Flair. Mittelpunkt ist die lebhafte Plaza de la Constitución, auf welcher du bei einem Kaffee (mein Tipp: das Eiscafé El Petit Cafeteria & Heladeria) unter schattigen Bäumen den Blick auf die imposante Kirche Sant Bartomeu und das modernistische Bankgebäude der Banco de Sóller genießen kannst. Die verwinkelten Gassen, kleinen Läden und traditionellen Eisdielen laden zum Bummeln ein. Keinesfalls entgehen lassen, solltest du dir natürlich das berühmte Orangen-Sorbet im Eiscafé Gelat Sóller!

Bekanntestes Highlight ist die historische Straßenbahn Tren de Sóller, die Besucher seit 1912 in offenen Waggons vom Ortskern bis hinunter zum Meer, nach Port de Sóller, bringt. Der Hafenort selbst hat sich in den letzten Jahren zu einem stylischen, aber dennoch romantischen Küstenort entwickelt. Mit einer herrlichen Uferpromenade, zahlreichen Cafés, Restaurants und kleinen Boutiquen. Keinesfalls entgehen lassen solltest du dir den Spaziergang rund um die Bucht oder eine kleine Wanderung zum Leuchtturm Far de Cap Gros, von welchem aus du einen der schönsten Sonnenuntergänge der Insel erleben kannst.

Besonders lohnt sich ein Besuch in Sóller an Markttagen. Der Wochenmarkt findet jeden Samstag von ca. 9 bis 14 Uhr statt. Auf dem zentralen Platz und den umliegenden Straßen gibt es dann frisches Obst, Gemüse, Käse, Kunsthandwerk, viel Schmuck und regionale Produkte. Der Markt, besonders im Frühling zur Orangenblüte, gilt als einer der schönsten Wochenmärkte Mallorcas.

Sóller Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten in Sóller ist das Hotel Ca’l Bisbe* mit herrlichen Aussichten und erfrischendem Pool oder die Finca Ca’s Curial Agroturismo – Adults Only*, die wunderhübsche Suiten im höheren Budget bietet! Ebenfalls sehr beliebt ist das Alcázar Hotel Sóller*!
• Mein Sóller Geheimtipp: In Sóller unbedingt testen solltest du die besten Mandelcroissants der Insel, die es in der Bäckerei Forn de Barri gibt, die sowohl in Sóller als auch in Fornalutx eine Filiale hat!
• Reisedauer: 2-3 Stunden sind ideal zum Erkunden der historischen Altstadt.
• Das solltest du in Sóller keinesfalls verpassen: Den Marktbesuch am Samstag, eine Fahrt mit der nostalgischen Straßenbahn von Sóller nach Port de Sóller sowie einen Spaziergang entlang der Promenade. Außerdem den Sonnenuntergang am Far de Cap Gros mit Blick über die ganze Bucht.
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Sóller besonders? Samstag Vormittags zum Wochenmarkt!
• Parkmöglichkeiten:
  • In Sóller gibt es mehrere kostenpflichtige Parkplätze in Zentrumsnähe, etwa der Parkplatz an der Camí de Can Pitera. Außerhalb des Ortes kannst du kostenfrei parken – früh sein lohnt sich in Sóller generell immer, um einen der beliebten Parkplätze zu ergattern!
  • In Port de Sóller findest du zu Beginn des Ortes eine gebührenpflichtige Parkzone sowie ein zentrales Parkhaus in der Nähe des Hafens. Früh da sein lohnt sich auch hier, gerade in der Hochsaison oder an Wochenenden!

7. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Deià und Port de Deià

Eingebettet in die zerklüfteten Ausläufer der Serra de Tramuntana, ist Deià eines der wohl faszinierendsten Dörfer Mallorcas. Deià hat sich seinen authentischen Charakter bewahrt und bietet eine perfekte Mischung aus mediterranem Lebensstil und künstlerischem Flair. Die Kirche von Deià, die hoch über dem Dorf thront, und die malerischen Gassen mit ihren kleinen Boutiquen und Kunstgalerien machen den Spaziergang durch das Dorf zu einem echten Erlebnis.

Im Robert Graves Museum, das dem berühmten britischen Dichter gewidmet ist, der viele Jahre in Deià lebte, kannst du mehr über sein Leben und Werk erfahren. Gleichzeitig kannst du von hier die atemberaubende Aussicht auf das Tal genießen.

Besonders bekannt ist Deià für seine kulinarische Szene. Zahlreiche Restaurants bieten exzellente mediterrane Küche mit lokalen Zutaten — viele davon mit einem spektakulären Blick auf die Berge oder das Meer.

Nur wenige Minuten von Deià entfernt liegt Port de Deià. Eine kleine, aber wunderschöne Bucht, die das Dorf mit dem Meer verbindet. Der Hafen hat seinen ursprünglichen Charme bewahrt und ist der perfekte Ort, um in einem der Hafenrestaurants frische Meeresfrüchte zu genießen oder einfach den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein zu beobachten. Der Weg von Deià zum Port de Deià führt durch ein malerisches, hügeliges Tal und bietet spektakuläre Ausblicke. Wer den Spaziergang fortsetzt, kann den Wanderweg zum Leuchtturm von Deià erklimmen — ein lohnenswerter Ausflug, der mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt wird.

Deià Tipps auf einen Blick:

• Das Übernachten in Deià ist relativ kostspielig. Wen das nicht stört, der wird in der luxuriösen La Residencia, A Belmont Hotel*, eine unvergessliche Zeit erleben!
• Mein Deià Geheimtipp: Ein Mittagessen im Ca’s Patró March in Port de Deià – Achtung, rechtzeitig reservieren!
• Reisedauer: 1-2 Stunden sind ideal.
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Deià besonders? Am Mittwochmorgen, pünktlich zum Wochenmarkt in Deià.
• Parkmöglichkeiten:
  • In Deià gibt es mehrere Parkmöglichkeiten, unter anderem entlang der Carretera de Deià jeweils auf beiden Seiten zu Beginn des Ortes. Früh kommen lohnt sich, vor allem die Parkplätze auf dem Carretera de Deià Parking, dem öffentlichen Parkplatz in Deià, sind die Parkplätze schnell belegt.
  • In Port de Deià gibt es oberhalb des Hafens einen kostenpflichtigen öffentlichen Parkplatz.

8. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Fornalutx

Fragst du dich, welches das wohl schönste Dorf Mallorcas ist, liefert Fornalutx die Antwort – zumindest, wenn du mich fragst! Das kleine, bezaubernde Dorf Fornalutx liegt mit seinen knapp 700 Einwohnern im Nordwesten von Mallorca im Herzen der Serra de Tramuntana. Aufgrund der blumenverzierten, malerischen Gassen, den süßen Cafés und den duftenden Orangenbäumen wird Fornalutx häufig als das schönste Dorf Mallorcas bezeichnet. Mit seinen engen, gepflasterten Gassen, traditionellen Steinhäusern und der malerischen Kulisse von Olivenhainen und Bergen hat Fornalutx aber auch einen ganz besonderen Charme. Trotz alledem wirkt Fornalutx weniger touristisch überlaufen als andere Orte auf Mallorca, wodurch Fornalutx die authentische Atmosphäre beibehält. Besonders beeindruckend ist der Blick von den oberen Gassen auf das Tal von Sóller und die umliegenden Berge.

Auf einem Spaziergang kommst du vorbei an der Kirche Sant Bartomeu und der Plaza de la Constitución, dem zentralen Platz des Ortes. Hier findest du auch einige kleine Cafés, in denen du bei einem Café oder einer Ensaimada, das ist ein traditionelles mallorquinisches Gebäck, den Blick auf das Dorfleben genießen kannst. Unbedingt solltest du die Stufen der Carrer de Metge Mayol hinaufsteigen. Die Carrer de Metge Mayol gehört nicht nur zu den hübschesten Gassen des Ortes, sondern führt dich auch zu kleinen, versteckten, blumenverzierten Seitengassen, die zum Träumen einladen.

Was Fornalutx neben den hübschen, blumenverzierten Gassen, den traditionellen Steinhäusern und der malerischen Kulisse außerdem besonders macht, ist die Umgebung von Fornalutx, die sich perfekt für Wanderungen eignet. Zahlreiche Wanderwege führen dich durch die Berge und Olivenhaine, vorbei an duftenden Orangen- und Zitronenbäumen, die gegen Ende des Frühlings Anfang bis Mitte April ihren Höhepunkt erreichen. Darunter die berühmte Wanderroute, die Fornalutx mit Biniaraix und Sóller verbindet.

Fornalutx Tipps auf einen Blick:

• In Fornalutx gibt es nur eine Handvoll relativ teurer Unterkünfte. Da Fornalutx wirklich klein ist, lohnt es sich stattdessen im benachbarten Sóller zu übernachten, sofern du gerne in einem der Bergdörfer übernachten möchtest.
• Mein Fornalutx Geheimtipp: Ist der Kaffee & Mandelkuchen im Corel La Café und natürlich das beste Mandelcroissant der Insel in der Bäckerei Forn de Barri, die es sowohl in Sóller, als auch in Fornalutx gibt!
• Reisedauer: 1-2 Stunden sind ideal.
• Das solltest du in Fornalutx keinesfalls verpassen: Anschließend den beeindruckenden Bergpass Coll dels Reis bis nach Sa Calobra zu fahren!
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Fornalutx besonders? Fornalutx verfügt über keinen eigenen Wochenmarkt, veranstaltet aber jedes Jahr ein Festival am 8. und 9. September mit einem tollen Kunst- und Handwerksmarkt! Ein Besuch lohnt sich besonders an Tagen unter der Woche, wenn weniger Besucher erwartet werden.
• Parkmöglichkeiten: Zu Beginn des Dorfes gibt es einen kostenpflichtigen Öffentlichen Parkplatz.

9. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Coll dels Reis

Der Coll dels Reis ist eine der eindrucksvollsten Mallorca Sehenswürdigkeiten für alle, die spektakuläre Landschaften lieben. Der Bergpass verbindet das Tramuntana-Gebirge mit der berühmten Bucht von Sa Calobra. Er ist bekannt für seine engen 12 Kilometer Serpentinen, 26 Haarnadelkurven und die berühmte 270-Grad-Kurve, die als „Krawattenknoten“ bekannt ist. 12 Kilometer Serpentinen. So clever gebaut, dass kein Tunnel nötig war.

Bereits die Anfahrt über die MA-2141 ist ein Erlebnis. Die Straße windet sich auf rund 13 Kilometern durch schroffe Felsen, vorbei an Ziegen und Panoramapunkten.

Gebaut wurde der Pass in den 1930er-Jahren als Meisterleistung mallorquinischer Ingenieurskunst. Besonders spannend ist der Coll dels Reis für Roadtrip-Fans, Motorradfahrer, Radfahrer mit guter Kondition. Außerdem natürlich alle, die sich von dramatischen Berglandschaften faszinieren lassen. Auch Fotografen kommen hier auf ihre Kosten – die Ausblicke auf die Bergwelt und das Meer sind einzigartig.

Ein Besuch lohnt sich vor allem in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag, wenn weniger Verkehr herrscht. Wer mag, verbindet die Fahrt mit einem Abstecher nach Sa Calobra oder einer Wanderung zur Torrent de Pareis. Zwei weitere Highlights unter den Sehenswürdigkeiten auf Mallorca!

Coll dels Reis Tipps auf einen Blick:

• Reisedauer: Etwa ein halber Tag.
• Das solltest du Coll dels Reis keinesfalls verpassen: Oben am Pass auf dem Parkplatz erst einmal auszusteigen und die Aussicht auf die vielen Kurven zu genießen. Weiter geht die Fahrt dann nach Sa Calobra!
• Mein Tipp: Idealerweise fährst du den Pass mit dem eigenen Auto! Auf der Vergleichsplattform Discover Cars* kannst du dir an verschiedenen Standorten auf Mallorca einfach einen Mietwagen buchen. Worauf wir bei der Buchung über Discover Cars* achten? Alle Kilometer frei, Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und aktuelle, sehr gute Anbieterbewertungen!

10. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Sa Calobra & der Torrent de Pareis

Nach der aufregenden Fahrt über den Coll dels Reis erwartet dich mit Sa Calobra eine weitere der eindrucksvollsten Mallorca Sehenswürdigkeiten! Der abgelegene Küstenort Sa Calobra mit dramatischer Kulisse. Die schmale, kurvenreiche Straße führt direkt bis ans Meer, wo sich zwischen steil aufragenden Felsen zwei kleine Strände verstecken. Besonders spektakulär ist der Torrent de Pareis, eine imposante Schlucht, die hier ins Meer mündet!

Der Zugang zur Schlucht erfolgt durch einen in den Fels geschlagenen Tunnel nur wenige Gehminuten von Sa Calobra entfernt – Gänsehaut-Momente inklusive. Vor Ort kannst du baden, picknicken, wandern oder einfach den Blick auf das klare Wasser und die Felsformationen genießen. Alternativ ist Sa Calobra auch per Boot von Port de Sóller aus erreichbar.

Sa Calobra Tipps auf einen Blick:

• Reisedauer: 1-2 Stunden.
• Das solltest du Sa Calobra keinesfalls verpassen: Den kurzen Weg vom kleinen Küstendorf Sa Calobra bis zur Schlucht Torrent de Paris durch den in den Fels geschlagenen Tunnel zu laufen!
• Parken: Parken kannst du am Ende der Straße noch vor dem Dorf auf dem großen, kostenpflichtigen Parkplatz.

11. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Santuari de Lluc

Versteckt inmitten des Tramuntana-Gebirges liegt das Santuari de Lluc, das bedeutendste Wallfahrtszentrum Mallorcas, auch als das spirituelle Herz Mallorcas inmitten der Berge bekannt! Das Santuari de Lluc ist ein ganz besonderer Ort der Ruhe, Natur und Spiritualität. Bereits seit dem 13. Jahrhundert pilgern Gläubige zum Heiligtum der schwarzen Madonna, der „Mare de Déu de Lluc“, die in der Basilika des Klosters verehrt wird. Heute zieht der Ort nicht nur Pilger an, sondern auch Wanderer, Naturliebhaber und Reisende, die das authentische Mallorca entdecken möchten.

Neben der beeindruckenden Kirche mit barocker Fassade und der berühmten Statue erwarten dich im Santuari de Lluc gepflegte botanische Gärten, ein kleines Museum zur Klostergeschichte und ein Chorauftritt der „Blauets“, dem Kinderchor des Klosters.

Vom Santuari aus starten zahlreiche Wanderwege durch die Tramuntana. Darunter die Pilgerroute „Camí dels Misteris“, ein Kreuzweg mit 14 Stationen, der von alten Steineichen gesäumt ist. Auch der Fernwanderweg GR 221, die Ruta de Pedra en Sec, führt hier vorbei.

Santuari de Lluc Tipps auf einen Blick:

• Übernachten: Wer das spirituelle Ambiente länger genießen möchte, kann direkt im Kloster übernachten. Das Santuari de Lluc Gästehaus* bietet einfache, saubere Zimmer in historischer Atmosphäre. Alternativ gibt es auch einige Fincas und kleine Hotels in der Umgebung, etwa das Sa Bisbal – Turismo de interior* in Selva oder die Placeta Vella Turismo de Interior* bzw. die Petit Caimari* in Caimari.
• Reisedauer: 2-3 Stunden.
• Parken: Es gibt einen großen kostenpflichtigen Parkplatz direkt am Kloster (Tagesgebühr ca. 6 €). Von dort sind es nur wenige Schritte zum Eingang. Alternativ kannst du auch eine geführte Tour durch die Serra Tramuntana und das Kloster Lluc ab Palma unternehmen* (ab 104 Euro)

12. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Die Altstadt von Pollença

Im Nordwesten Mallorcas, am Fuße der Tramuntana, liegt das charmante Städtchen Pollença. Ein Ort, der Geschichte, Kultur und mallorquinisches Lebensgefühl wunderbar miteinander verbindet. Die historische Altstadt mit ihren engen Kopfsteinpflaster-Gassen, traditionellen Sandsteinhäusern und schattigen Plätzen versprüht einen besonderen Zauber, der sowohl Künstler als auch Urlauber seit Jahrzehnten anzieht. Das Herz von Pollença schlägt auf dem Plaza Mayor, einem der schönsten Marktplätze der Insel, umgeben von Cafés und Restaurants, die zur entspannten Siesta einladen.

Ein echtes Muss ist der Aufstieg zur Ermita del Calvari, einer kleinen Kapelle auf einem Hügel, die über 365 steinerne Stufen zu erreichen ist. Von oben bietet sich ein atemberaubender Blick über Pollença, die umliegenden Olivenhaine bis hin zur Bucht von Alcúdia. Ebenfalls sehenswert ist das Museu de Pollença. Das Museum zeigt wechselnde Ausstellungen von moderner Kunst und spiegelt die enge Verbindung der Stadt zur Kunstszene wider.

Ein weiteres Highlight ist der Sonntagsmarkt, der jeden Sonntag von 8 bis 13.30 Uhr rund um den Plaza Mayor stattfindet. Hier findest du frisches Obst, Gemüse, Kunsthandwerk, Keramik und typisch mallorquinische Spezialitäten. Besonders in der Vormittagssonne ist der Markt ein lebendiger Treffpunkt für Einheimische und Besucher.

Auch Port de Pollença ist überaus sehenswert:

Nur wenige Kilometer von der Altstadt Pollenças entfernt liegt der charmante Küstenort Port de Pollença, auch Puerto Pollensa genannt. Das ehemalige Fischerdorf hat sich seinen ursprünglichen Charakter bewahrt und vereint heute Natur, Entspannung und sanften Tourismus. Der Hafenort begeistert mit seiner wunderschönen Bucht von Pollença. Sie wird von den Ausläufern der Tramuntana eingerahmt und ist ein Paradies für Segler, Windsurfer und Sonnenanbeter.

Das Herzstück des Ortes ist der Passeig Vora Mar – besser bekannt als Pine Walk. Eine von Pinien gesäumte Uferpromenade, die sich direkt am Meer entlang schlängelt. Hier genießt du den vielleicht schönsten Spaziergang der Nordküste. Immer begleitet vom Blick auf das kristallklare Wasser und die sanft schaukelnden Boote im Hafen. Entlang der Promenade findest du kleine Cafés, Restaurants und Boutiquen, die zum Verweilen einladen. Der Strand fällt flach ins Meer ab – perfekt für Familien mit Kindern oder entspannte Schwimmrunden.

Auch sportlich hat Port de Pollença viel zu bieten. Vom Stand-Up-Paddling über Kajak- und Bootstouren bis hin zu Wanderausflügen ins nahegelegene Cap Formentor oder Radtouren ins Tramuntana-Gebirge. In Port de Pollença schlägt das Outdoor-Herz höher.

Pollença Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten in Pollença ist das Son Brull Hotel & Spa* – ein ehemaliges Kloster. Heute ein stilvolles 5-Sterne-Hotel mit modernem Design, Spa und Gourmet-Restaurant!
• Reisedauer: 2-3 Stunden sind ideal zum Erkunden.
• Das solltest du in Pollença keinesfalls verpassen: Den Sonntagsmarkt am Plaza Mayor und den Sonnenuntergang von der Calvari-Treppe.
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Pollença besonders? Sonntags zum Wochenmarkt!
• Parkmöglichkeiten: In Pollença gibt es einige kostenfreie Parkplätze außerhalb der Altstadt, unter anderem an der Carrer Cecili Metel oder auf dem größeren Parkplatz an der Ma-2200. An Markttagen solltest du möglichst früh anreisen, da es schnell voll wird. Von den Parkplätzen erreichst du das Zentrum in wenigen Gehminuten. In Port de Pollença kannst du meist problemlos entlang der Strandpromenade parken.

13. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Gärten von Alfabia

Die Jardins d’Alfàbia zählen zu den wohl schönsten Mallorca Sehenswürdigkeiten, wenn du Natur, Ruhe und Geschichte suchst. Nur wenige Minuten vom berühmten Sóller-Tunnel entfernt, empfängt dich diese grüne Oase mit einer einzigartigen Mischung aus maurischem Gartenkunstwerk, exotischen Pflanzen, mediterraner Architektur und Wasserspielen.

Herzstück der Anlage ist ein herrschaftliches Landgut aus dem 13. Jahrhundert, das heute ein Museum ist. Umgeben wird es von kunstvoll angelegten Gärten mit Palmenalleen, Springbrunnen, einem Lotusteich, schattigen Pergolen und sogar einem kleinen Wasserfall. Besonders beliebt ist der Wassergang mit 24 Springbrunnen, die in der Sommerhitze für Erfrischung sorgen.

Ein Spaziergang durch die Anlage fühlt sich an wie eine kleine Zeitreise in eine andere Welt – ruhig, inspirierend und perfekt zum Entschleunigen.

Gärten von Alfabia Tipps auf einen Blick:

• Reisedauer: 3-4 Stunden sind ideal zum Erkunden.
• Das solltest du in den Gärten von Alfabia keinesfalls verpassen: Den historischen Herrensitz besichtigen, durch die Gartenanlagen schlendern und im kleinen Café mit Terrasse eine Pause einlegen.
• Parkmöglichkeiten: Ein kostenloser Parkplatz befindet sich direkt am Eingang der Gärten.
• Eintritt: Hier kannst du dir das Eingangsticket zu den Gärten von Alfabia vorab online buchen* (ab 9 Euro)

14. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Torre del Verger

Der Torre del Verger, auch bekannt als Torre de ses Ànimes, was so viel wie „Turm der Seelen“ bedeutet, thront spektakulär auf einem Felsvorsprung an der wildromantischen Nordwestküste Mallorcas, nahe dem Bergdorf Banyalbufar. Errichtet wurde der Torre del Verger im Jahr 1579 als Teil eines Verteidigungssystems gegen Piratenüberfälle. Damals diente der achteckige Turm als strategischer Aussichtspunkt entlang der Küste. Heute zählt er zu den schönsten Mallorca Sehenswürdigkeiten und bietet einen atemberaubenden Panoramablick über das Mittelmeer und die steil abfallenden Hänge der Serra de Tramuntana.

Wer möchte, kann den Turm über eine schmale Treppe im Inneren erklimmen und von der Plattform aus die beeindruckende Aussicht genießen. 

Torre del Verger Tipps auf einen Blick:

• Reisedauer: Etwa eine Stunde ist ideal.
• Das solltest du am Torre del Verger keinesfalls verpassen: Den Sonnenuntergang zu genießen!
• Parkmöglichkeiten: Der Torre del Verger liegt direkt an der malerischen Küstenstraße Ma-10, etwa einen Kilometer südlich von Banyalbufar. Es gibt eine kleine Parkbucht direkt am Turm, jedoch sind die Parkmöglichkeiten begrenzt. Es empfiehlt sich daher, frühzeitig oder außerhalb der Stoßzeiten anzureisen.

15. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Santanyí

Goldene Steinhäuser, mediterrane Lebensfreude und ein farbenfroher Markt, der sich durch die malerischen Gassen schlängelt – Santanyí, im sonnigen Südosten Mallorcas gelegen, zählt zu den charmantesten Orten der Insel. Vor allem zum berühmten Wochenmarkt, der jeden Mittwoch und Samstag von 9 bis 14 Uhr stattfindet. Dann verwandeln sich die Gassen und Plätze in ein farbenfrohes Paradies aus frischem Obst, Gemüse, Blumen, mallorquinischem Kunsthandwerk und lokalen Spezialitäten. Wer den Markt in Santanyí besucht, spürt das echte, ländliche Mallorca und kann sich gleichzeitig mit frischen, mallorquinischen Köstlichkeiten für ein Picknick an den nahegelegenen Buchten eindecken.

Santanyí selbst besticht durch seine warm leuchtenden Sandsteinhäuser aus dem berühmten Marès-Stein, die verwinkelten Gassen der Altstadt und ein ruhiges, authentisches Lebensgefühl. Die kleinen Boutiquen, Galerien, Cafés und Tapasbars laden zum entspannten Bummeln und Verweilen ein. Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche Sant Andreu, die den historischen Ortskern überragt. Im Inneren findest du eine prachtvolle Orgel aus dem 18. Jahrhundert, die zu den wertvollsten Instrumenten der Insel gehört.

Auch das Umland von Santanyí lohnt sich: In der Nähe findest du einige der schönsten Strände der Insel wie die Cala Santanyí, das Naturparadies Cala Mondragó im gleichnamigen Naturpark und die berühmte Caló des Moro mit ihrem türkisblauen Wasser. Ob ein Spaziergang durch die ländliche Umgebung, ein Badetag an den Traumstränden oder ein Besuch in den umliegenden Weingütern — Santanyí zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten auf Mallorca und das nicht ohne Grund!

Santanyí Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten in Santanyí ist entweder das kleine, liebevolle Boutiquehotel S’Hotelet De Santanyi* mitten im Ortskern, das stilvolle Cal Reiet Holistic Retreat* mit Yoga, Spa und Slow-Food-Restaurant oder das Can Ferrereta*, eines der elegantesten Hotels im Südosten der Insel – perfekt für besondere Anlässe!
• Mein Santanyí Geheimtipp: Sind die leckeren Tapas-Gerichte im Can Gelat im Herzen der Altstadt sowie die Zimtschnecken vom Markt!
• Reisedauer: 2-3 Stunden sind ideal zum Erkunden der Stadt.
• Das solltest du in Santanyí keinesfalls verpassen: Den hübschen Wochenmarkt zu besuchen und einen Ausflug zur nahegelegenen Cala Figuera, einem idyllischen Fischerdorf, zu unternehmen!
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Santanyí besonders? Mittwoch und Samstag Vormittag zum Wochenmarkt!
• Parkmöglichkeiten: Rund um den historischen Ortskern gibt es einige öffentliche Parkplätze, z.B. an der Carrer de s’Aljub und an der Carrer de sa Marina. An Markttagen solltest du möglichst früh anreisen, da die Plätze schnell belegt sind. Alternativ findest du auf den ausgeschilderten Parkplätzen am Ortsrand meist einen Platz und erreichst das Zentrum in wenigen Gehminuten.

16. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Caló des Moro

Nur wenige Kilometer von Santanyí entfernt im Südosten Mallorcas liegen zwei der atemberaubendsten Naturbuchten der Insel: Cala S’Almonia und die etwas wildere Caló des Moro. Eingebettet zwischen steilen Felsen, türkisfarbenem Wasser und schattigen Pinienwäldern, sind sie echte Paradiese für Naturfreunde, Schwimmer und Schnorchel-Fans – allerdings längst kein Geheimtipp mehr.

Wer die Buchten besuchen möchte, erreicht zunächst über eine steile Treppe die Cala S’Amonia mit ihrer Handvoll hübscher Fischerhäuser, die sich aneinander in der Bucht schmiegen. Wer den Blick weiter in Richtung offenes Meer schweifen lässt, entdeckt außerdem eine kleine Brücke in den Felsen.

Über einen Privatweg – keine Sorge, das Durchlaufen ist erlaubt -, der links neben den Häusern an der S’Almonia beginnt, erreichst du innerhalb weniger Minuten zu Fuß die wunderhübsche Bucht der Caló des Moro. Der schmale, feinsandige Strand der Caló des Moro ist von hohen Klippen umrahmt und zählt zu den meistfotografierten Orten der Insel. Das Wasser ist kristallklar und leuchtet in intensiven Türkis- und Blautönen. Perfekt zum Schwimmen, Schnorcheln oder einfach nur Staunen.

Caló des Moro Tipps auf einen Blick:

• Reisedauer: Wer möchte, kann hier den ganzen Tag verbringen!
• Das solltest du an der Caló des Moro keinesfalls verpassen: Den Weg etwas weiter an der Bucht vorbeizugehen und den spektakulären Blick auf die Bucht zu genießen.
• Anreise & Parkmöglichkeiten: Die Caló des Moro erreichst du am besten mit dem Mietwagen. Du gibst in dein Navi „Cala Llombards“ ein und folgst der Beschilderung zur Caló des Moro. Achtung: In den Sommermonaten zur Hochsaison ist das Parken hier nur am ausgewiesenen Parkplatz erlaubt – früh sein lohnt sich. Von dort musst du etwa 15–20 Minuten zu Fuß laufen.

17. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Cala Llombards

Nur wenige Meter von der Caló des Moro entfernt, eingebettet zwischen Pinien und schroffen Felsen, liegt die traumhafte Bucht Cala Llombards, die es schnell zu meinen persönlichen Lieblingsbuchten auf Mallorca geschafft hat. Im Gegensatz zu ihren berühmten Nachbarbuchten wirkt sie oft etwas ruhiger und entspannter.

Der Strand selbst ist von feinem, hellem Sand bedeckt, das Wasser leuchtet in sanften Türkis- und Blautönen und fällt flach ab – ideal für Familien mit Kindern, aber auch für entspannte Schwimmer und Schnorchler. Rechts und links ragen schroffe Felsen empor, die nicht nur für tolle Fotos sorgen, sondern auch Mutige zum Klippenspringen einladen.

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Cala Llombards Tipps auf einen Blick:

• Reisedauer: Wer möchte, kann hier den ganzen Tag verbringen!
• Das solltest du an der Cala Llombards keinesfalls verpassen: Schnorcheln zu gehen! Achtung: Eigene Schnorchelsachen sind auf Mallorca unerlässlich, um flexibel die Unterwasserwelt zu erkunden! Wir nutzen bereits seit Jahren die Schnorchelbrille*, den Schnorchel* und die Flossen von Cressi* und sind damit überaus zufrieden!
• Anreise & Parkmöglichkeiten: Die Bucht ist mit dem Auto gut erreichbar. Du folgst der Beschilderung ab Santanyí oder Cala Santanyí zur Cala Llombards. Ein kostenloser Parkplatz liegt direkt oberhalb der Bucht – in der Hauptsaison solltest du jedoch früh dran sein, da die Plätze begrenzt sind.

18. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Es Pontàs

Nur einen kurzen Spaziergang von der Cala Llombards entfernt liegt mit dem Es Pontàs ein echtes Naturwunder: ein imposanter Felsbogen, der sich wie eine Brücke aus dem Meer erhebt – einer der ikonischsten Fotospots der Insel und definitiv eine der schönsten Mallorca Sehenswürdigkeiten.

Dabei ragt die Felsformation mitten aus dem türkisfarbenen Wasser heraus und ist besonders bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ein magisches Motiv. Für Kletterer ist Es Pontàs zudem eine legendäre Herausforderung – hier wurde bereits eine der weltweit schwersten Deep-Water-Solo-Routen bezwungen.

Es Pontàs Tipps auf einen Blick:

• Reisedauer: Wer möchte, kann hier den ganzen Tag verbringen!
• Das solltest du hier keinesfalls verpassen: Nimm dir Zeit für den Weg – besonders bei goldenem Licht bietet jeder Schritt neue Perspektiven auf das Naturdenkmal.
• Anreise & Parkmöglichkeiten: Von der Cala Llombards aus erreichst du Es Pontàs zu Fuß in ca. 10–15 Minuten. Alternativ kannst du in der Carrer des Pontàs in der Nähe des Aussichtspunkts parken (begrenzte Plätze).

19. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Cala Figuera

Die Cala Figuera gehört zu den charmantesten Orten im Südosten Mallorcas – nicht wegen eines klassischen Sandstrands, sondern wegen ihrer ganz besonderen Atmosphäre. Der kleine, fjordartige Naturhafen mit seinen weißen Häusern, türkisblauem Wasser und Fischerbooten wirkt wie aus einer anderen Zeit.

Die zweigeteilte Bucht zieht sich tief ins Landesinnere, flankiert von Fischerhütten, Bootsschuppen und alten Stegen. Es gibt hier keinen typischen Strand, aber viele kleine Badebuchten und Steinterrassen, von denen aus man ins glasklare Wasser steigen kann. Besonders schön ist der Spazierweg entlang des Hafens, vorbei an Booten, kleinen Cafés und lauschigen Aussichtspunkten. Suchst du authentisches Mallorca abseits des Trubels, wirst du hier auf jeden Fall fündig.

Cala Figuera Tipps auf einen Blick:

• Reisedauer: 1-2 Stunden sind ideal.
• Das solltest du hier keinesfalls verpassen: Nimm dir Zeit für den Weg – besonders bei goldenem Licht bietet jeder Schritt neue Perspektiven auf das Naturdenkmal.
• Anreise & Parkmöglichkeiten: Cala Figuera liegt nur wenige Minuten südlich von Santanyí. Am Ortsrand gibt es mehrere öffentliche Parkplätze, etwa an der Carrer de l’Agulla, von wo du in wenigen Minuten ins Zentrum gelangst. Idealerweise parkst du direkt unten am Hafen, auch dort gibt es ein paar Parkplätze, von welchen aus du entlang dem Hafen zum kleinen Ort laufen kannst.

20. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Cala d’Or

Cala d’Or, die „Goldene Bucht“, macht ihrem Namen alle Ehre: Die Region im Südosten Mallorcas ist bekannt für ihre zahllosen kleinen Badebuchten, weiß getünchten Häuser im Ibiza-Stil und den eleganten Yachthafen.

Dabei besteht Cala d’Or eigentlich aus mehreren kleinen Buchten, die sich wie eine Perlenkette aneinanderreihen. Zu den schönsten zählen:

• Cala Gran: Die größte Bucht – zentral gelegen, familienfreundlich, mit Beachbars und Liegenverleih.
• Cala Petita: Unsere persönliche Lieblingsbucht mit glasklarem, türkisfarbenen Wasser und hervorragenden Schnorchelbedingungen. Hier gibt es ebenfalls eine Strandbar mit Restaurants.
• Cala Esmeralda: Etwas kleiner, umgeben von Pinien und Felsen – türkis wie der Name verspricht.
• Cala Ferrera & Cala Serena: Zwei nebeneinanderliegende Buchten, ideal zum Schnorcheln und Sonnenbaden.
• Cala Egos: Weiter westlich gelegen, eher ruhig und von Einheimischen geschätzt.

Hast du Lust auf einen längeren Spaziergang, kannst du zu Fuß von Bucht zu Bucht, weiter zum Hafen und zurück über den Ortskern mit all seinen Boutiquen, Cafés und Restaurants laufen.

Cala D’Or Tipps auf einen Blick:

• Übernachten: Vom stylischen Adults-Only-Hotel im mittleren Budget, wie etwa dem Inturotel Cala Esmeralda* bis zur ruhigen Finca, wie der Agroturismo Finca Sa Tanca* im Hinterland – in Cala d’Or findet jeder das passende Domizil.
• Reisedauer: 1-2 Stunden sind ideal.
• Das solltest du hier keinesfalls verpassen: Ein Besuch des Yachthafens von Cala d’Or am Abend lohnt sich – hier reiht sich ein elegantes Restaurant ans nächste, und bei einem Cocktail kannst du aufs Wasser blicken und das Leben genießen.
• Anreise & Parkmöglichkeiten: Cala d’Or ist gut ausgeschildert und aus allen Richtungen leicht erreichbar. Parkplätze gibt es an fast jeder Bucht – oft kostenfrei, in der Hauptsaison aber schnell belegt. Früh da sein lohnt sich!

21. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Cala Pi

Die kleine Badebucht Cala Pi zählt zu den malerischsten Orten der Südküste Mallorcas – und das völlig zurecht. Der Ort und die gleichnamige Bucht liegen etwa 40 Kilometer südöstlich von Palma und sind mit dem Auto in rund 45 Minuten bequem erreichbar. Schon die Fahrt dorthin führt durch ruhige Landschaften, fernab der großen Touristenrouten – ideal für alle, die Mallorcas entspanntere Seite entdecken möchten.

Die Bucht selbst ist ein schmaler, fjordähnlicher Einschnitt, eingerahmt von sanften Felsen und alten Kiefern. Über eine steile Steintreppe gelangt man vom Aussichtspunkt hinunter zum Strand. Der feine, helle Sand, das kristallklare Wasser und die geschützte Lage machen Cala Pi zum perfekten Ort zum Baden, Schnorcheln und Sonnen. Besonders beeindruckend ist die natürliche Ruhe, die hier herrscht – selbst in der Hauptsaison geht es in Cala Pi oft gelassener zu als in den bekannteren Buchten der Insel.

Oberhalb der Bucht bietet ein kleiner Aussichtspunkt mit alter Piratenwachturm-Ruine, dem Torre de Cala Pi, einen traumhaften Blick über das türkisblaue Meer bis hinüber zur Nachbarinsel Cabrera an klaren Tagen.

Cala Pi Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten ist die Finca Gomera – Agroturismo Hotel*, eine wunderschöne, ruhig gelegene Finca in der Nähe von Cala Pi. Wer es noch privater möchte, wählt diese Villa mit Meerblick & Pool Oase*!
• Reisedauer: Cala Pi liegt recht abgelegen von anderen Orten Mallorcas. Plane deshalb idealerweise mindestens 2-3 Stunden für die Anreise und den Aufenthalt ein und bedenke, dass es hier kein großes Angebot an Restaurants oder Cafés gibt. Cala Pi lässt sich am besten erkunden, wenn du ohnehin einen Roadtrip-Tag entlang der Südküste planst.
• Das solltest du in Cala Pi keinesfalls verpassen: Ein Sonnenuntergang an der Steilküste oberhalb der Bucht. Hier, mit Blick auf das tiefblaue Meer, kommt echte Magie auf – ganz ohne Menschenmassen.
• Anreise & Parkmöglichkeiten: Im Ort Cala Pi findest du einige kostenlose Parkmöglichkeiten in den Seitenstraßen, gerade wenn du früh am Tag anreist. Im Sommer empfiehlt es sich, möglichst vor 10 Uhr dort zu sein – die Plätze sind schnell belegt.

22. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Sineu Wochenmarkt

Mitten im Herzen Mallorcas liegt das charmante Dorf Sineu, das für sein authentisches Flair und seinen traditionellen Charakter bekannt ist. Abseits der Küstenorte zeigt Sineu das ursprüngliche, ländliche Mallorca: enge Gassen, sandsteinfarbene Häuser und eine stolze Vergangenheit als königlicher Wohnsitz. Besonders imposant thront über dem Dorf die gotische Pfarrkirche Santa Maria de Sineu, deren wuchtiger Glockenturm als Wahrzeichen schon von weitem zu sehen ist. Neben der Kirche lockt auch das historische Kloster Convent de la Concepció und der kleine Palau dels Reis de Mallorca, der an die Zeit erinnert, als Sineu ein königliches Landgut war.

Das größte Highlight in Sineu ist ohne Zweifel der Wochenmarkt, der jeden Mittwoch von 8 bis 13 Uhr stattfindet — und zwar seit über 700 Jahren! Er gilt als der älteste und traditionsreichste Markt der Insel. Außerdem ist er einer der wenigen, auf dem noch echte Tiere, also beispielsweise Hühner oder Hasen gehandelt werden. Neben Obst, Gemüse und lokalen Spezialitäten findest du hier auch Kunsthandwerk, Kleidung, Pflanzen und mallorquinische Delikatessen. Der Markt zieht Einheimische und Besucher aus allen Ecken der Insel an. Früh sein lohnt sich! Denn der historische Ortskern ist an Markttagen lebendig, bunt und gut besucht. Und das auch von zahlreichen Reisebussen, die bereits vor 10 Uhr erscheinen!

Sineu Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten ist das stilvolle Boutique-Hotel Ten Mallorca – Adults Only* in einem historischen Stadthaus, mit viel Liebe zum Detail. Außerdem bietet Sineu traumhafte Finca-Hotels im typisch mallorquinischen Flair: Etwa die Villa Sa Barcella* oder das Can Joan Capo – Adults Only*, die zu den charmantesten Boutiquehotels in Mallorcas Inselmitte gehören!
• Mein Sineu Geheimtipp: Sind die leckeren Tapas-Gerichte im Can Gelat im Herzen der Altstadt sowie die Zimtschnecken vom Markt!
• Reisedauer: 2-3 Stunden sind ideal zum Erkunden der Stadt.
• Das solltest du in Sineu keinesfalls verpassen: Den traditionsreichen Wochenmarkt! Außerdem, den Blick von der Kirchentreppe von Santa Maria über die Dächer von Sineu zu genießen.
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Santanyí besonders? Mittwoch Vormittags zum Wochenmarkt!
• Parkmöglichkeiten: An Markttagen ist das Parken im Ortskern schwierig. Daher empfiehlt es sich, auf den ausgewiesenen Parkplätzen am Ortsrand zu parken. Diese sind gut ausgeschildert und zu Fuß in wenigen Minuten vom Zentrum erreichbar. Außerhalb der Markttage findest du in den umliegenden Straßen meist problemlos einen Parkplatz.

23. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Castell de Capdepera

Wer auf der Suche nach den schönsten Mallorca Sehenswürdigkeiten ist, sollte sich das malerische Städtchen Capdepera im Nordosten der Insel nicht entgehen lassen. Das ruhige, traditionelle Dorf erinnert mit engen Gassen, rustikaler Architektur und seiner Atmosphäre, an vergangene Jahrhunderte. Die Stadt wurde im 14. Jahrhundert gegründet und ist bis heute geprägt von der typisch mallorquinischen Bauweise und einer entspannten Gelassenheit. Hier erlebst du Mallorca, wie es ursprünglich war – ganz ohne Massentourismus. Mittelpunkt des Orts ist der Plaza Orient, ein gemütlicher Platz mit Cafés, Restaurants und einem fantastischen Blick auf die umliegenden Hügel und das Meer.

Fernab vom Trubel der großen Touristenorte thront hier auf einem Hügel das imposante Castell de Capdepera, eine der besterhaltenen Festungen Mallorcas aus dem 14. Jahrhundert. Das Castell de Capdepera wurde im Jahr 1300 unter König Jaume II. erbaut und diente ursprünglich dem Schutz der Bevölkerung vor Piratenangriffen. Die Festung ist komplett begehbar und lädt zum Erkunden ein: dicke Steinmauern, Wachtürme, eine kleine Kapelle und ein Museum bieten spannende Einblicke in die Vergangenheit.

Ein echtes Highlight ist der Blick von der Burgmauer: Von hier aus schweift der Blick über die Dächer von Capdepera, die umliegenden Hügel und bis hinüber nach Menorca – an klaren Tagen ist die Nachbarinsel gut zu sehen.

Castell de Capdepera Tipps auf einen Blick:

• Eintritt: Aktuell kostet der Eintritt zum Castell de Capdepera 3 Euro pro Person.
• Möchtest du in der Nähe übernachten, bietet Capdepera einige kleinere Boutique-Hotels und Fincas mit viel Charme. Besonders beliebt ist die stilvolle Finca Cases de Son Barbassa* mit traumhaftem Ausblick oder das luxuriöse Adults Only Hotel Creu de Tau Art & Spa*!
• Das solltest du in Capdepera keinesfalls verpassen: Den Wochenmarkt, der jeden Mittwochvormittag auf dem Plaza Orient stattfindet. Hier gibt es lokale Produkte, Kunsthandwerk und regionale Spezialitäten – ideal für authentische Mitbringsel. Außerdem natürlich durch den Ort zu schlendern und im kleinen Café Plaça Sitjar eine Pause einzulegen. Bist du im Mai vor Ort, kannst du das jährliche Mittelalterfest „Mercat Medieval“ besuchen. Ein echtes Spektakel mit Musik, Kostümen, Handwerksständen und Gauklern.
• Parkmöglichkeiten: Parken kannst du auf einem der wenigen Parkplätze auf einem der Parkplätze im Ortszentrum.

24. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Cala Ratjada

Nur wenige Kilometer vom historischen Capdepera entfernt liegt Cala Ratjada, einer der beliebtesten und zugleich touristischsten Küstenorte im Nordosten Mallorcas. Der ehemalige Fischerhafen hat sich über die Jahre zu einem lebendigen Ferienort entwickelt. Hier trifft das türkisblaue Meer auf malerische Promenaden, kleine Buchten und ein reges gastronomisches Leben. Besonders abends erwacht Cala Ratjada zum Leben: Dann füllen sich die Hafenrestaurants, es duftet nach Meeresfrüchten und Tapas, und die Sonne taucht den Ort in goldenes Licht.

Cala Ratjada hat einiges zu bieten – egal ob du Ruhe suchst oder Action willst. Zu den schönsten Stränden und Buchten gehören die Cala Agulla, die Cala Gat und die Cala Mesquida. Der Hafen eignet sich perfekt für einen Spaziergang mit Blick auf Fischerboote und Yachten. Hier gibt es zahlreiche Restaurants mit fangfrischem Fisch. Unser Lieblingsrestaurant, vor allem Mittags oder zum Sonnenuntergang ist die Noah’s Lounge – hier gibt es auch super leckeren Eiskaffee und köstlichen Mandelkuchen!

Der Wochenmarkt in Cala Ratjada findet jeden Samstagvormittag auf der Plaza dels Pins statt. Von frischen mallorquinischen Spezialitäten bis hin zu Kleidung, Lederwaren und handgefertigten Souvenirs – hier findest du alles, was das Urlauberherz begehrt. Die entspannte Marktstimmung unter Pinienbäumen ist ein echtes Erlebnis.

Cala Ratjada Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten ist das Hotel Bella Playa & Spa*, das in Summe sogar 3 Pools und einen Komplex mit neu renovierten Zimmern bietet! Wer ein liebevoll geführtes Boutique-Hotel im britischen Kolonialstil sucht, wird im The Sea Club* fündig.
• Mein Cala Ratjada Geheimtipp: Ist ein Spaziergang entlang der Cala Agulla, die mit dem richtigen Licht sogar rosafarbenen Strand aufweist!
• Das solltest du in Cala Ratjada keinesfalls verpassen: Zum Leuchtturm von Capdepera ausgehend vom Hafen zu laufen. Entlang der Uferpromenade findest du außerdem moderne Kunstwerke unter freiem Himmel! Besonders beliebt ist diese exklusive Buggy-Tour auch für Familien* (ab 149 Euro pro Gruppe bis 2 Personen)
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Cala Ratjada besonders? Samstagvormittag zum Wochenmarkt!
• Parkmöglichkeiten: Parken kannst du in Cala Ratjada fast überall in den Seitenstraßen. Wenn du hier nichts findest, orientiere dich in Richtung Cala Agulla, da sind häufig noch mehr Parkplätze frei.

25. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Port d’Andratx

Im äußersten Südwesten Mallorcas, eingebettet in eine von grünen Hügeln umgebene Bucht, liegt der exklusive Küstenort Port d’Andratx – nur etwa 30 Autominuten von Palma entfernt. Der ehemalige Fischerhafen hat sich zu einem mondänen Hotspot entwickelt, ohne seinen ursprünglichen Charme zu verlieren. Zwischen Luxusvillen, stylischen Boutiquen und schicken Yachten trifft man hier auf eine entspannte, gehobene Atmosphäre, in der sich Einheimische, Künstler und Prominente gleichermaßen wohlfühlen.

Trotz seiner Eleganz bleibt Port d’Andratx authentisch – und bietet mehr als nur schöne Aussicht. Besonders sehenswert ist der Naturhafen. Hier kannst du vorbei an Fischkuttern und Segelbooten an der Hafenpromenade entlang flanieren, während du den Sonnenuntergang ins einem der exzellenten Restaurants direkt am Wasser genießt. Während die kleinen Galerien und Designläden im Ort zum Stöbern einladen, bietet die umliegende Serra de Tramuntana traumhafte Wanderwege, wie den Wanderweg hinauf zum Torre de Cala en Basset, einem alten Wachturm mit Aussicht über die Küste.

Port d’Andratx Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten ist das Mon Port Hotel & Spa* mit großem Spa-Bereich und Nähe zum Zentrum!
• Das solltest du in Port d’Andratx keinesfalls verpassen: Die unbewohnte Dracheninsel Sa Dragonera vor der Küste auf einem Bootsausflug zu entdecken* (ab 40 Euro) oder eine Runde JetSki zu fahren* (ab 99 Euro)
• An welchem Tag lohnt sich ein Besuch in Port d’Andratx besonders? Mittwochvormittag zum Wochenmarkt. Der Markt ist kleiner als in anderen Orten, aber charmant und mit frischem Obst, Käse, Oliven und regionalem Kunsthandwerk.

26. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Cala Fornells

Die Cala Fornells liegt an der Südwestküste Mallorcas, in unmittelbarer Nähe zum beliebten Urlaubsort Paguera. Eingebettet in eine grüne Hügellandschaft und gesäumt von eleganten Villen, charmanten Boutiquehotels und terrassenförmig angelegten Apartmentanlagen, versprüht die Bucht einen besonders ruhigen, fast schon privaten Charme. Hier erwartet dich kein großer Sandstrand, sondern vielmehr ein kleines Badeparadies mit felsigen Abschnitten, glasklarem Wasser und Sonnenterrassen aus Naturstein, die wie Balkone über dem Meer schweben – perfekt, wenn du Entspannung und Aussicht liebst.

Die Cala Fornells ist ideal zum Schnorcheln, Baden oder einfach zum Sonnen auf den warmen Felsen. Durch das ruhige Wasser und die gute Sicht unter Wasser kannst du hier wunderbar Fischschwärme und Meerespflanzen entdecken. Wer lieber mit dem SUP oder Kajak unterwegs ist, kann in den umliegenden Buchten paddeln und kleine versteckte Einbuchtungen erkunden.

Cala Fornells Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten ist das Hotel Cala Fornells* mit einer super Lage direkt am Strand!
• Das solltest du in Port d’Andratx keinesfalls verpassen: Ein Abstecher zur kleinen Badeplattform unterhalb des Hotels Coronado, von der aus du direkt ins tiefblaue Wasser springen kannst – fast wie eine private Badeoase mit Traumblick auf die Bucht. Und unbedingt den Sonnenuntergang von einem der Aussichtspunkte entlang der Felsküste mitnehmen – das Lichtspiel ist spektakulär!
• Parkmöglichkeiten: Die Zufahrt zur Cala Fornells ist relativ eng, aber möglich. Es gibt kostenlose Parkplätze entlang der Straße Carrer de Cala Fornells – am besten früh da sein, denn die Plätze sind schnell belegt. Alternativ kann man auch in Paguera parken und den hübschen Fußweg hinüber zur Cala Fornells nehmen (ca. 10–15 Minuten Gehzeit, leicht hügelig).

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27. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Cuevas del Drach

An der Ostküste Mallorcas, direkt im charmanten Ort Porto Cristo, liegen die weltberühmten Cuevas del Drach – ein Naturwunder, das sich tief unter der Erde entfaltet und mit seinen bizarren Tropfsteinformationen und einem unterirdischen See verzaubert. Die „Drachenhöhlen“ gehören zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Mallorcas und ziehen Besucher aus aller Welt in ihren Bann.

Auf einem etwa 1,2 Kilometer langen Rundweg erkundest du vier miteinander verbundene Höhlenbereiche, die sich bis zu 25 Meter tief unter die Erdoberfläche erstrecken. Besonders beeindruckend ist der riesige unterirdische See Lago Martel, einer der größten seiner Art in Europa. Hier erwartet dich ein echtes Highlight: ein klassisches Live-Konzert mit stimmungsvoller Beleuchtung, bei dem Musiker in Booten über das dunkle Wasser gleiten.

Cuevas del Drach Tipps auf einen Blick:

• Eintritt: Erw./Kinder 18,50/11,50 Euro, bei Online Buchung vorab ist das Ticket günstiger. Die aktuellen Preise und Öffnungszeiten findest du auf der offiziellen Website hier.
• Anreise & Parkmöglichkeiten: Die Cuevas del Drach befinden sich am südlichen Ortsrand von Porto Cristo, an der Ma-4020. Von Palma aus erreichst du sie in etwa einer Stunde mit dem Auto. Auch Busverbindungen bestehen, insbesondere im Sommer. Direkt vor dem Eingangsbereich gibt es einen großen kostenlosen Parkplatz, der auch für Wohnmobile geeignet ist.
• Ohne eigenes Auto, kannst du auch eine geführte Tagestour zu den Cuevas del Drach und Coves dels Hams (optional) unternehmen* (ab 56 Euro)

28. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Castell de Bellver

Etwas oberhalb der Inselhauptstadt Palma, auf einem bewaldeten Hügel gelegen, thront das imposante Castell de Bellver. Eine der wenigen kreisrunden Burgen Europas und eine der architektonisch außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten auf Mallorca. Bereits der Name, der „schöner Ausblick“ bedeutet, verrät, warum sich ein Besuch hier lohnt: Von der Burgmauer aus hast du einen atemberaubenden 360°-Blick über die Bucht von Palma, die Altstadt, den Hafen und bis in die Serra de Tramuntana.

Das im 14. Jahrhundert erbaute gotische Bauwerk diente ursprünglich als königlicher Sommersitz, später als Gefängnis. Heute beherbergt es das städtische Museum von Palma, das interessante Einblicke in Mallorcas Geschichte bietet. Der kreisrunde Innenhof mit seinen doppelstöckigen Arkaden und die majestätischen Türme machen die Burg zu einem echten Fotospot und zu einem Ort, an dem sich Geschichte und Ruhe perfekt verbinden.

Castell de Bellver Tipps auf einen Blick:

• Das solltest du am Castell de Bellver keinesfalls verpassen: Bring dir ein kleines Picknick mit und genieße es auf einer der Bänke im umliegenden Pinienwald mit Blick aufs Meer 
• Mein Tipp: Plane deinen Besuch am besten am späten Nachmittag. Dann genießt du nicht nur angenehmeres Licht, sondern oft auch etwas mehr Ruhe.
• Anreise & Parkmöglichkeiten: Das Castell liegt nur etwa 3 Kilometer vom Stadtzentrum Palmas entfernt. Du erreichst es bequem mit dem Auto oder mit der Linie 50 (Palma Sightseeing Bus), die direkt an der Burg Halt macht. Für sportliche Besucher empfiehlt sich auch der schöne Aufstieg über die Serpentinenwege durch den Pinienwald von Bellver – besonders im Frühling ein Genuss. Es gibt kostenlose Parkplätze direkt unterhalb der Burg. Von dort führt ein kurzer Fußweg (ca. 5–10 Minuten) hinauf zum Eingang.
• Eintritt: Erwachsene 4 Euro, Kinder unter 14 frei. Infos zu den Öffnungszeiten findest du auf der offiziellen Website.

Diese Dinge dürfen auf keiner Mallorca Reise fehlen:

• Umweltfreundliche Sonnencreme 50+*
• Reisehandtuch*
• Mückenschutzmittel*
• Insektenstichheiler*
• Erste Hilfe Reise Set*
• Hut* oder Cap*
• Wasserschuhe*
• Mallorca Reiseführer*

29. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Portocolom

An der ruhigen Ostküste Mallorcas, etwa eine Stunde von Palma entfernt, liegt der idyllische Fischerort Portocolom. Der perfekte Ort für alle, die das ruhigere Mallorca abseits der Touristenpfade suchen – und dennoch nicht auf gutes Essen, Meerblick und schöne Badeplätze verzichten möchten. Portocolom gilt als möglicher Geburtsort von Christoph Kolumbus und ist bis heute ein echtes Juwel. Mit einem der größten Naturhäfen Mallorcas, bunten Fischerhäusern, sanft schaukelnden Booten und einer entspannten Atmosphäre, die zum Durchatmen einlädt.

Das Zentrum von Portocolom rund um die Altstadt „Sa Capella“ begeistert mit Kopfsteinpflastergassen, kleinen Cafés, und einer authentisch-mallorquinischen Gelassenheit. Entlang der Uferpromenade kannst du flanieren und in gemütlichen Restaurants frischen Fisch oder Meeresfrüchte genießen. Unbedingt probieren solltest du das Tintenfischgericht „Calamar a la plancha“! Weiter draußen, an der Hafenspitze, wacht der rot-weiß gestreifte Leuchtturm Far de Portocolom über das Meer – ein herrliches Fotomotiv, besonders bei Sonnenuntergang.

n unmittelbarer Nähe findest du zudem schöne Strände wie die Cala Marçal oder kleinere Buchten wie die S’Arenal dels Ases, ideal zum Baden, Schnorcheln und Entspannen.

Portocolom Tipps auf einen Blick:

• Eine gute Wahl zum Übernachten ist das traumhafte Adult Only Designhotel Barefoot Mallorca*, das Hotel von Til Schweiger direkt am Wasser.
• Das solltest du in Portocolom keinesfalls verpassen: Einen halbtägigen Segeltörn ab Portocolom* (ab 90 Euro) und natürlich eine Schnorcheltour in die Sea Cave Piratenhöhle* (ab 70 Euro)
• Parkmöglichkeiten: In der Nebensaison ist das Parken in der Ortsmitte unkompliziert. Kostenlose Parkplätze findest du entlang der Uferstraße oder in den Seitenstraßen. In der Hauptsaison empfiehlt es sich, etwas außerhalb zu parken und gemütlich zu Fuß ins Zentrum zu schlendern.

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30. Mallorca Sehenswürdigkeiten: Leuchtturm Cap Ses Salines

Ganz im Süden der Insel, dort wo Mallorca scheinbar endet und das Meer unendlich wird, liegt das Cap de Ses Salines. Dieser abgelegene Küstenabschnitt gehört zur Gemeinde Ses Salines und markiert den südlichsten Punkt der Insel. Das weiße Leuchtfeuer des Far de Cap de Ses Salines thront hier seit 1863 auf den Felsen – stolz, still und mit einer Aussicht, die dich sprachlos macht. An klaren Tagen reicht der Blick bis zur unbewohnten Nachbarinsel Cabrera.

Am Leuchtturm Cap Ses Salines erwartet dich kein Trubel, sondern absolute Ruhe, Weite und ein Hauch Abenteuer. Die Küste rund um den Leuchtturm ist wild und felsig, mit kleinen Buchten, in denen man fernab der Massen baden oder schnorcheln kann – allerdings ohne Infrastruktur. Besonders schön: der Küstenwanderweg zur Cala Marmols, eine versteckte Traumbucht, die du in ca. 1,5 Stunden zu Fuß erreichst. Festes Schuhwerk ist hier ein Muss!

Cap Ses Salines Tipps auf einen Blick:

• Anreise & Parken: Um zum Leuchtturm zu gelangen, führt dich eine schmale, asphaltierte Straße von Ses Salines aus in Richtung Küste – das letzte Stück ist für Autos gesperrt. Du parkst am besten entlang der Straße Camí del Far (es gibt keine offiziellen Parkplätze, nur vereinzelte Stellmöglichkeiten). Von dort erreichst du den Leuchtturm in ca. 20–30 Minuten zu Fußdurch eine wunderschöne, ruhige Naturkulisse mit Blick aufs offene Meer.
• Das solltest du in Ses Salines keinesfalls verpassen: Ein Picknick mit Meerblick direkt am Meer, und natürlich den Sonnenuntergang mit Fernblick! Wenn die Sonne langsam hinter dem Horizont versinkt und das Meer in Gold getaucht wird, ist die Stimmung hier einfach magisch.
• Direkt am Cap gibt es natürlich keine Unterkünfte. Möchtest du in der Nähe übernachten, bietet sich eine Übernachtung in Ses Salines, etwa in der Finca Es Torrent* oder in Colònia de Sant Jordi, etwa im Fontsanta Hotel Thermal & Spa – Adults Only* an. Beide Orte liegen nur etwa 15–20 Minuten entfernt.

Häufig gestellte Fragen

1. Wie bewege ich mich auf Mallorca am besten fort?

Mallorca bietet weit mehr als nur Strand und Meer — um die Vielfalt der Insel wirklich zu erleben, von versteckten Buchten über charmante Bergdörfer bis hin zu historischen Städten, ist ein eigenes Auto die bequemste und flexibelste Fortbewegungsmöglichkeit. Zwar gibt es ein gut ausgebautes Bus- und Bahnnetz, vor allem rund um Palma, doch viele der schönsten Orte wie Sa Calobra, Cap de Formentor, abgelegene Strände oder idyllische Dörfer wie Fornalutx oder Santanyí sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln oft nur umständlich oder gar nicht erreichbar. Entweder du buchst dorthin eine geführte Tour*, bist sportlich mit dem Fahrrad unterwegs oder greifst auf einen Mietwagen zurück.

Mit einem eigenen Mietwagen kannst du die Insel in deinem eigenen Tempo erkunden — ganz ohne Fahrplanstress, überfüllte Busse oder eingeschränkte Routen. Besonders, wenn du planst, auch entlegene Naturstrände, die Serra de Tramuntana oder die charmanten Märkte im Inselinneren zu besuchen, wirst du den Komfort eines eigenen Autos schnell zu schätzen wissen.

MEIN TIPP

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2. Mallorca Anreise: Wie komme ich am besten nach Mallorca?

Mallorca ist von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus überraschend einfach und vielfältig erreichbar.

1. Anreise Mallorca: Mit dem Flugzeug

Die mit Abstand schnellste und bequemste Art der Anreise ist per Flugzeug: Täglich starten zahlreiche Direktflüge von nahezu allen größeren Flughäfen wie Frankfurt, München, Berlin, Wien, Zürich oder Basel zum internationalen Flughafen Palma de Mallorca (PMI). Besonders in der Hauptsaison gibt es eine riesige Auswahl an günstigen Verbindungen – perfekt für alle, die entspannt in nur 2 bis 2,5 Stunden am Mittelmeer landen möchten.

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Zum Flughafen kommst du in der Regel am einfachsten mit dem Zug.

Auf Bahn.de findest du die passende Zugverbindung*

2. Anreise Mallorca: Mit dem Auto und der Fähre

Wer es etwas abenteuerlicher mag oder mehr Gepäck und Flexibilität mitbringen will, kann auch mit dem eigenen Auto und der Fähre anreisen. Die Route führt in der Regel über Südfrankreich oder Norditalien nach Barcelona, Valencia oder Denia, von wo aus Autofähren regelmäßig nach Palma oder Alcúdia übersetzen. Die Überfahrt dauert je nach Verbindung zwischen 6 und 8 Stunden (nachts auch länger). Lohnen kann sich das vor allem dann, wenn du eine längere Zeit auf Mallorca verbringen möchtest oder mit der ganzen Familie verreist.

Um im Sommer mehrere Monate auf Mallorca zu verbringen, haben wir uns auf unserer 2. Reise nach Mallorca dafür entschieden, mit dem eigenen Auto und der Fähre anzureisen. Rund 18 Stunden Fahrt sind es von unserem Heimatort Würzburg bis nach Barcelona. Hier legt die kürzeste Fähre nach Mallorca ab, die nur knapp 3 Stunden nach Alcudia benötigt.

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3. Wie viele Tage sollte man für Mallorca einplanen?

Für einen ersten Eindruck von Mallorca und um die Highlights zu entdecken, sind 7 bis 10 Tage ideal. In einer Woche lassen sich sowohl die schönsten Strände als auch charmante Dörfer, imposante Gebirgslandschaften und die lebendige Hauptstadt Palma entspannt erleben. Wer einen ausgewogenen Mix aus Strandurlaub, Sightseeing, Kulinarik und Natur sucht, wird in diesem Zeitraum definitiv glücklich.

Wer nur ein verlängertes Wochenende Zeit hat, sollte sich auf 2-3 Orte konzentrieren und einen zentralen Ort zum Übernachten auswählen – mit 3 bis 4 Tagen lässt sich bereits ein toller Inselurlaub mit kurzen Ausflügen kombinieren. Für aktive Reisende, Wanderer, Radfahrer oder Roadtrip-Fans, die die Vielfalt der Insel richtig auskosten wollen, sind 10 bis 14 Tage nahezu perfekt – gerade, wenn man auch versteckte Ecken wie die Südostküste oder die Tramuntana-Berge entdecken möchte.

4. Was ist die beste Reisezeit für Mallorca?

Die beste Reisezeit für Mallorca hängt ganz davon ab, was du erleben möchtest – denn die Baleareninsel hat das ganze Jahr über etwas zu bieten. Für einen klassischen Strandurlaub mit Sonne, Meer und warmen Temperaturen eignen sich besonders die Monate von Mai bis Oktober. Im Juli und August erwarten dich Höchstwerte um die 30 °C, perfekte Badetemperaturen und lange Sommertage – allerdings ist dies auch die Hauptsaison, in der es auf der Insel wirklich voll und teurer wird.

Wer es etwas ruhiger und milder mag, reist im Frühling (April–Juni) oder im Herbst (September–Oktober) nach Mallorca. Dann ist das Wetter angenehm warm, ideal zum Wandern, Radfahren, Sightseeing und Entspannen – und die Strände sind nicht so überlaufen. Besonders schön ist auch die Mandelblüte im Februar, wenn die Insel in zartem Rosa und Weiß erblüht und ein echter Geheimtipp für Naturfreunde ist.

Im Winter (November–März) zeigt sich Mallorca von seiner authentischen, ruhigen Seite. Viele Hotels schließen, aber für Genießer, Golfer oder Kulturinteressierte ist die Zeit perfekt – und Palma lebt auch in der Nebensaison!

Die beste Reisezeit für Mallorca, kurz und knapp:

☀️ Badeurlaub: Juni bis September
🚴 Aktivurlaub & Sightseeing: März–Juni & September–Oktober
🌸 Mandelblüte & Ruhe: Februar & Wintermonate für echte Inselromantik

Du warst schon einmal auf Mallorca, wie hat es dir gefallen?

Welche Orte haben dich hier verzaubert? Hast du Geheimtipps oder vielleicht eine Frage zur Anreise oder benötigst du eine Unterkunft? Schreib es uns in die Kommentare! Wir sind gespannt!

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