Die Malediven sind ein tropisches Inselparadies mit sagenhaften 1.198 Inseln im Indischen Ozean. Südwestlich der Südspitze von Indien verteilen sich die Inseln auf insgesamt 26 Atolle. Rund 220 der Inseln werden derzeit bewohnt. Davon werden 144 für touristische Zwecke genutzt. Als Spitzen eines Unterwassergebirges ragen sie nur ganz gering aus dem Meeresspiegel und die höchste Erhebung der Malediven misst gerade einmal 2,4 Meter. Zum paradiesischen Flair, das für viele Reisende für einen Urlaub auf den Malediven so verlockend klingt, trägt auch der üppig-grüne Regenwald bei, der die meisten Inseln bedeckt.

Wer zum ersten Mal Urlaub auf den Malediven plant, hat sicher so einige Fragezeichen im Kopf. Was ist die beste Reisezeit für die Malediven? Benötige ich ein Visum für die Malediven? Kann ich auf den Malediven Inselhopping machen? Ist eine Resort Insel auf den Malediven nicht unfassbar teuer? Lohnt es sich überhaupt eine lokale Insel zu besuchen? Wo erhalte ich die beste SIM-Karte? Benötige ich für die Einreise in die Malediven ein Visum? Kann ich meine Drohne auf die Malediven mitnehmen? Und wie sieht es mit der Bezahlung aus? Fragen über Fragen. In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf die Malediven, beantworte all diese Fragen und verrate dir dabei 10 Dinge, die du vor deinem Urlaub auf den Malediven wissen musst.

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Urlaub auf den Malediven: 10 hilfreiche Informationen vor deinem Besuch auf die Malediven

Im Folgenden beantworte ich 10 gängige Fragen, die sich ganz bestimmt jeder vor einem Urlaub auf die Malediven bereits einmal gestellt hat und hoffe, dir damit etwas Klarheit für deine Malediven Reiseplanung zu verschaffen.

1. Malediven Urlaub: Was ist die beste Reisezeit für einen Urlaub auf den Malediven?

Die beste Reisezeit für einen Urlaub auf den Malediven ist die Trockenzeit zwischen November und April, wobei der März offiziell als der beste Reisemonat gilt. Die übrige Zeit des Jahres, also die Monate Mai bis Oktober gelten auf den Malediven als Regenzeit. So ganz klar getrennt ist die Trockenzeit und Regenzeit heutzutage allerdings nicht mehr.

Unsere Erfahrung zur Regenzeit auf den Malediven

Wir waren im August auf den Malediven und hatten unfassbares Pech mit dem Wetter. Die ersten Tage hatten wir wunderschönes Wetter und vom einen auf den anderen Tag hat das Wetter umgeschlagen. Tagelang hat es durchgeregnet, alles war überschwemmt und an einigen Tagen sind die Boote überhaupt nicht mehr gefahren. Ganz zu schweigen von unserer Horror-Bootsfahrt während dem Unwetter, um überhaupt zurück auf Malé zu kommen.

Ein paar Wochen später im September berichteten uns Freunde vom schönsten Wetter überhaupt. Andere wiederum besuchten die Malediven im Dezember und erlebten ungefähr das selbe Wetterchaos wie wir. Und das, obwohl der Dezember allgemein als die beste Reisezeit für die Malediven gilt!

Wie du siehst, eine Wettergarantie für die Malediven gibt es schon lange nicht mehr. Wie überall auf der Welt verschwimmt auch die Trocken- und Regenzeit auf den Malediven. Die einen lieben die Regenzeit und genießen die günstigeren Preise, die anderen möchten die Regenzeit und den Regen auf jeden Fall vermeiden. Während wir generell zu den Reisenden gehören, die gerne zur Nebensaison Orte besuchen, kann ich das von den Malediven nicht gerade behaupten. Wer sitzt auch schon gerne an einem paradiesischen Ort, bekommt von diesem aber so überhaupt nichts mit, weil es ununterbrochen regnet? Wir jedenfalls, haben dieses Regenchaos eiskalt miterlebt und so einiges an Geld verloren, weil wir spontan unsere komplette Reise umbuchen mussten, weil schlichtweg kein Boot mehr auf unsere eigentlich geplante Insel gefahren ist.

In diesem Fall hilft nur eines, ab in ein Resort wie das Centara Ras Fushi Resort & Spa Maldives*, denn da gibt es immerhin ein umfangreiches Freizeitangebot und verschiedene Pools zur Auswahl, die auch bei Regen eine Willkommene Abkühlung bieten.

2. Fortbewegung auf den Malediven im Urlaub: Wie komme im vom Flughafen zu meiner Unterkunft?

Ob Local Island oder privates Luxus-Resort. Sofern du nicht mit der Local Ferry auf eine der lokalen Inseln fahren möchtest, sondern mit einem Speed Boot, Flugzeug oder Wasserflugzeug, wird der Transfer auf den Malediven von deiner Unterkunft organisiert. Du musst also nichts weiter tun, als deiner Unterkunft eine Nachricht zu schreiben und dir die Transferoptionen geben lassen. Generell bieten die meisten Unterkünfte, ob Gästehäuser auf einer lokalen Insel oder Luxusresorts, die Möglichkeit zwischen dem Speed Boot und dem Wasserflugzeug zu wählen.

Wer so wie wir, erst spät am Abend in Malé landet, muss meistens eine Nacht auf Malé zwischen übernachten. Zum Übernachten auf Malé kann ich dir wärmstens das Tourist Inn Grand* auf Malé empfehlen. Das Hotel ist relativ neu, verfügt über einen privaten Shuttle Service, dem Zugang zu einer Küche und unglaublich hilfsbereites Personal. Hinweis: Zwar ist das Taxi fahren generell günstiger (Kosten für eine einfache Strecke MVR 80-100, zum Vergleich kostet der Hotel Shuttle MVR 150), dafür kannst du den Hotel Shuttle ganz einfach mit Kreditkarte zahlen oder direkt online vorab über Booking.com* buchen und benötigst so zunächst einmal keine lokale Währung in Bar, wirst direkt nach Ankunft erwartet und abgeholt und kannst so erst einmal stressfrei ankommen.

3. Inselhopping auf den Malediven: Ist das sinnvoll und wie geht das?

Inselhopping auf den Malediven ist nicht nur sinnvoll, sondern auch relativ einfach. Dabei hast du die verschiedensten Möglichkeiten. Entweder kombinierst du verschiedene lokale Inseln miteinander, wie etwa Dhigurah, Fulhadhoo und Fulidhoo oder machst einen Mix aus lokaler Insel und Luxusresort-Insel. Wir hatten zuerst 3 lokale Inseln geplant, uns nach Dhigurah dann aber (aufgrund des Wetters) entschieden stattdessen lieber noch eine private Resort Insel zu besuchen. So haben wir beides gesehen und getestet. Das können wir dir auch nur wärmstens empfehlen, so kannst du die Einsamkeit und Ruhe auf einer lokalen Insel genießen und anschließend zum Abschluss in den Genuss eines Luxusresorts kommen.

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4. Lokale Insel oder Luxus Resort – was ist das richtige für meinen Urlaub auf den Malediven?

Diese Frage lässt sich pauschal gar nicht so einfach beantworten. Nicht nur ist jeder Reisende anders und hat andere Erwartungen an einen perfekten Malediven Urlaub, sondern auch jede lokale Insel unterscheidet sich wiederum von der anderen. Gleiches gilt für die privaten Resort Inseln. Wir haben sowohl eine lokale Insel besucht als auch eine private Resort Insel und folgende Unterschiede festgestellt.

Vorteile einer lokalen Insel auf den Malediven

Eine lokale Insel auf den Malediven, wie etwa Dhigurah, bietet mehr Privatsphäre und Ruhe als eine Resort Insel. Das hat uns persönlich unfassbar gut gefallen. Man kann die Insel auf eigene Faust erkunden und sogar etwas in das Leben der Einheimischen eintauchen und wunderbar mit Einheimischen in Kontakt kommen.

Was ebenfalls für eine lokale Insel spricht, ist das niedrigere Preisniveau. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es bereits um die 80 Euro inkl. Frühstück und zum Essen gehen gibt es verschiedene preiswerte Restaurants oder Cafés auf der Insel verstreut. Auch die Ausflüge sind um einiges günstiger als in einem privaten Resort.

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Nachteile einer lokalen Insel auf den Malediven

Doch kommen wir zu den Nachteilen einer lokalen Insel. Jede lokale Insel der Malediven verfügt über lediglich einen einzigen Bikini Strand. Wer gerne eine Woche auf ein und derselben Insel verbringen möchte, dem kann das schnell zu langweilig werden. Hinzu kommt, dass man ausschließlich am Bikini Beach in Bikini bzw. Badehose herumlaufen darf. Wer ein muslimisches Land nicht gewöhnt ist, könnte sich dadurch schnell eingeschränkt fühlen.

Auch die Aktivitäten sind stark beschränkt. So kannst du zwar Ausflüge zum Schnorcheln mit deinem Gästehaus unternehmen die generell günstiger sind als die gleichen Touren im Resort, dafür gibt es keinerlei weitere kostenlose Aktivitäten, wie etwa Volleyball, SUP-Fahren, Kanu Fahren oder mehr.

Wer wert auf kulinarische Vielfalt legt, ist auf einer lokalen Insel nicht unbedingt richtig. Zwar gibt es verschiedene Cafés oder Restaurants, diese sind jedoch zumeist von Einheimischen betrieben und bieten vorrangig lokale Küche. Alkoholische Getränke wirst du auf einer lokalen Insel auch vergeblich suchen.

Vorteile einer Resort Insel auf den Malediven

Die Vorteile einer Resort Insel auf den Malediven liegen auf der Hand. Wer eine Resort Insel bucht, erhält ein rundum sorglos Paket, zumeist mit Halbpension oder All Inclusive und den verschiedensten Aktivitäten.

Die meisten Resort Inseln verfügen über verschiedene Restaurants, aus welchen du wählen kannst. Die zumeist europäisch angehauchten Restaurants gehen auf jede noch so kleine Einschränkung ein und bieten neben glutenfreien Optionen auch laktosefreie Mahlzeiten und mehr. Was es allerdings nicht gibt, sind kleinere Gemischtwarenläden, in denen man beispielsweise auch mal frische Früchte bekommen kann.

Mehr lesen: Traumurlaub Malediven: So kann ein Aufenthalt auf einer Resort Insel auf den Malediven aussehen

Nachteile einer Resort Insel auf den Malediven

Auf einer Resort Insel kommt auf seine Kosten, wer Aktivitäten mag. Vom Kanu und SUP-Fahren über Schnorcheln oder Hai-Fütterung, die verschiedenen Resort Inseln übertrumpfen sich nahezu gegenseitig, wer das beste Angebot an Aktivitäten besitzt. Wer hingegen Sehenswürdigkeiten oder Abwechslung was die Natur und Insel betrifft sucht oder in eine lokale Kultur eintauchen möchte, ist auf einer Resort Insel natürlich entsprechend gänzlich falsch. Auch wer sich etwas Einsamkeit am Strand erhofft oder Ruhe schätzt wird sich an den Trubel einer Resort Insel erst gewöhnen müssen. Die meisten Resort Inseln sind die meiste Zeit im Jahr beinahe ausgebucht und entsprechend immer voll. Natürlich ist auch der Preis pro Nacht entsprechend hoch, weshalb viele ein Luxusresort überhaupt erst gar nicht in Betracht ziehen.

Fazit lokale Insel vs. Resort Insel

Wer sich nicht entscheiden kann, ob eine lokale Insel oder eine Resort Insel das richtige ist, dem empfehle ich ganz einfach eine Kombination aus beidem. Und wer gleichzeitig noch das Beste aus beiden Optionen rausholen möchte, besucht eine lokale Insel wie etwa Dhigurah, Fulhadhoo oder Fulidhoo zum Unternehmen von Aktivitäten, wie dem Schwimmen mit Walhaien oder Manta-Rochen und wechselt zum Ende der Reise auf eine Resort-Insel zum Entspannen. Das spart nicht nur unfassbar viel Zeit, sondern sorgt auch dafür, dass du während deiner Zeit auf der Resort Insel das Angebot umfassend ausnutzen kannst und die Tage nicht abseits des Resorts auf Ausflügen verbringen „musst“.

5. Resort Insel auf den Malediven = unfassbar teuer oder gibt es auch eine Lösung für mittleres Budget?

Die Resort Inseln auf den Malediven scheinen, was die Preise betreffen, tatsächlich kein Limit zu kennen. Doch tatsächlich gibt es auch hier nochmals eine Unterscheidung zwischen den ultimativen Luxusresorts und Resort-Inseln für mittleres bis höheres Budget. Diese Unterscheidung wird schon beim Transfer ab dem Flughafen in Malé und den Warteräumen ersichtlich. Während die ultimativen Luxusresorts über eigene Lounges am Flughafen verfügen und teilweise gigantische Yachten besitzen, mit denen ihre Gäste abgeholt werden, holt der Rest der Resort Inseln seine Gäste mit normalen Speed Booten ab. Doch auch hier unterscheidet sich der Empfang natürlich bereits deutlich von den lokalen Speed Booten, die Gäste auf lokale Inseln bringen.

Doch gibt es generell überhaupt Resort-Inseln, die man sich leisten kann? Ich muss zugeben, dass ich selbst nicht dachte, dass es das überhaupt gibt. Doch wenn man die Buchungsplattform Booking.com* eine Zeitlang durchforstet und regelmäßig verschiedene Resorts ansieht fällt irgendwann auf, dass es gerade in der Regenzeit Last Minute unfassbare Angebote gibt. So haben wir beispielsweise noch am selben Morgen ein Angebot für den selben Tag beim Centara Ras Fushi Resort & Spa Maldives* für gerade einmal 200 Euro/Nacht inkl. Frühstück ergattern können. Mit Transfer und Abendessen vor Ort sind wir so auf etwa 400 Euro/Nacht gekommen. Auf den ersten Blick natürlich teuer, aber diese Erfahrung war es absolut wert.

Aber auch andere Resorts habe ich auf den Malediven für ähnlich niedrige Preise Last Minute im Angebot gesehen. Trotzdem gilt, wenn du einen niedrigen Preis siehst, egal auf welcher Plattform, musst du bedenken, dass zusätzlich noch Transfer und Essen hinzu kommen. Je weiter weg sich das Resort von Malé befindet, umso teurer ist der Transfer. Gerade, wenn das Resort nur mit dem Wasserflugzeug zu erreichen ist.

Weitere tolle private Insel Resorts, die definitiv einen Besuch wert sind:

• Le Méridien Maldives Resort & Spa*
• Villa Park Sun Island Resort*

Mehr lesen: Malediven Urlaub Kosten: Wie teuer sind zwei Wochen Malediven Urlaub?

Möchtest du außerdem erfahren, wie du die Malediven Low Budget bereisen kannst, schau gerne im Beitrag hier vorbei: Malediven Low Budget: Unsere Tipps, um die Malediven günstig zu bereisen

6. Urlaub auf den Malediven: Wie bleibe ich auf meiner Reise online und wo erhalte ich die beste SIM-Karte?

Eine funktionierende mobile Internetverbindung ist für eine Reise auf die Malediven nicht unbedingt notwendig. Vor allem dann nicht, wenn du eine Resort-Insel besuchst, die über kostenloses WLAN im gesamten Resort verfügt. Auf einer der lokalen Inseln sieht es da schon anders aus. Wer nicht den kompletten Tag über offline sein möchte, sollte sich rechtzeitig um eine mobile Internetverbindung und damit eine SIM-Karte kümmern.

Wir nutzen für die Malediven die eSIM-Karte von Holafly. Mit diesem Empfehlungslink erhältst du 5% Rabatt auf alle eSIM-Karten bei Holafly*. Gerade bei kürzeren Reisen ist eine eSIM deutlich entspannter, wenn auch auf den Malediven teurer. Eine eSIM ermöglicht es anzukommen und direkt online zu sein. Alternativ kannst du dir vor Ort eine Tourist SIM-Karte von Dhiraagu direkt am Flughafen nach Ankunft besorgen! Automaten mit kostenlosen SIM-Karten sind direkt nach Ankunft erhältlich. Die SIM-Karten können anschließend im Hotel mit WLAN aktiviert und es kann ein Datenpaket für etwa 40-50 USD erworben werden.

Hattest du noch nie eine eSIM-Karte und möchtest mehr darüber erfahren, schau gerne im Beitrag hier vorbei:

➽ Warum es besser ist sich bereits vor dem Urlaub um eine zuverlässige Internetverbindung zu kümmern und wie wir mit unserer eSIM von Holafly auf Reisen ‚online‘ bleiben

In diesem Beitrag hier berichten wir dir ganz ausführlich über unsere Erfahrungen mit der digitalen SIM-Karte von Holafly und verraten dir alles, was du über die digitale SIM-Karte wissen musst:

➽ Weltweit unkompliziert online sein – darum lohnt sich eine digitale SIM-Karte im Urlaub

7. Urlaub auf den Malediven: Was sind die besten Souvenirs?

Souvenirläden findest du auf den Malediven vor allem auf Malé. Beliebte Anlaufstellen sind in der Orchid Magu sowie der Chaandhanee Magu und am Flughafen. Auch die meisten Resorts verfügen über einen eigenen Souvenirshop. Zu den beliebtesten Souvenirs gehören Schmuckstücke, die aus Gold, Silber, Perlmuscheln, Meeresmuscheln und Korallen hergestellt werden. Außerdem Öle oder Seifen sowie die verschiedensten Produkte aus Kokosnuss.

8. Urlaub auf den Malediven: Benötige ich für die Einreise ein Visum?

Für die Einreise in die Malediven ist derzeit kein Visum nötig. Stattdessen muss 96 Stunden vor Abflug auf die Malediven von jedem, der keinen maledivischen Reisepass besitzt, die elektronische Einreiseerklärung „Traveller Deklaration“ ausgefüllt und abgesendet werden. Diese findest du auf der offiziellen Website der maledivischen Grenzbehörden.

9. Urlaub auf den Malediven: Wie kann ich vor Ort zahlen? Kreditkarte oder Bar?

Während auf den lokalen Inseln der Malediven mit dem Maledivischen Rufiyaa (MVR) gezahlt wird, wird auf den privaten Resort Inseln ausschließlich mit dem US-Dollar bezahlt. Auch die Unterkünfte auf den lokalen Inseln der Malediven erwarten eine Bezahlung in US-Dollar. MVR, wie die Einheimische Währung in Kurzschreibweise heißt, wird nicht akzeptiert. Was für eine Verwirrung, vor allem, wenn man bedenkt, dass die ATMs am Flughafen ausschließlich Maledivischen Rufiyaa ausgeben und eben keine US-Dollar Scheine.

Wer nicht in Bar in US-Dollar bezahlen kann, muss in den Gästehäusern eine extra Gebühr zwischen 3 und 3,5% für das Bezahlen mit Kreditkarte zahlen. Das ist tatsächlich etwas, das wir so noch nie in einem anderen Land erlebt haben. Die Annahme der eigenen Währung zu verweigern, weil der US-Dollar mehr wert ist und dann noch Gebühr für die Zahlung verlangen, weil es schier unmöglich ist an US-Dollar-Scheine zu gelangen. Nun gut, so läuft das auf den Malediven eben.

Generell kann auf den Resort Inseln alles mit Kreditkarte bezahlt werden

Gut zu wissen ist, dass du auf den Resort Inseln alles mit Kreditkarte bezahlen kannst. So benötigst du zumindest da maximal zum Trinkgeld Geben Bargeld. Mit der DKB Visa Kreditkarte* (in diesem Beitrag erfährst du alles über unsere Reise-Kreditkarten) klappt das sogar gebührenfrei. Natürlich abgesehen von den Gebühren, die das Resort erhebt, denn darauf hat die Bank selbst keinen Einfluss.

Was die local Islands betrifft ist das Zahlen nicht ganz so einfach. Die meisten Gästehäuser akzeptieren ausschließlich US-Dollar. Im Supermarkt und in den meisten Cafés kannst du wiederum nur in lokaler Währung bezahlen. Wie viel Maledivische Rufiyaa man für einen Euro bekommt, kannst du ganz einfach bei jedem gängigen Währungsrechner überprüfen. Derzeit entspricht 1 Euro etwa 17,1 MVR. Maledivische Rufiyaa bekommst du mit deiner DKB Visa Kreditkarte* gebührenfrei ganz einfach am Flughafen von Malé. Beachte, dass eine Bargeldabhebung im Ausland immer erst ab 50 Euro funktioniert.

Wie viel Geld du auf den Malediven benötigst und wie viel Bargeld du demnach beim Besuch einer lokalen Insel abheben solltest, erfährst du im eigenen Beitrag hier. (Bald online)

10. Urlaub auf den Malediven: Sind Drohnen erlaubt?

Das Fliegen von Drohnen ist auf den Malediven bis zu einer Flughöhe von 121 Metern (400 Fuß) nach vorheriger Genehmigung zum Freizeitgebrauch erlaubt. Die Genehmigung kannst du bei der Maldives National Defence Force (MNDF) und der Maldives Civil Aviation Authority (MCAA) beantragen.

Von vielen anderen Drohnen-Nutzern wissen wir, dass sie ohne Genehmigung auf den Malediven geflogen sind. Dabei sollte allerdings immer die Privatsphäre anderer geschützt werden und der Grundstückseigentümer gefragt werden. Auf Dhigurah hatten wir hier persönlich keine Probleme. Wir achten generell darauf, keine anderen Menschen zu stören und fliegen gerne zu Uhrzeiten, zu denen ohnehin kein anderer im Bild ist.

Auf der privaten Resort Insel hingegen, welche wir besucht haben, wurde uns das Drohne fliegen nur früh am Morgen zwischen 6.00 und 6.30 Uhr gestattet. Hierauf haben wir dann verzichtet. Denn damit man überhaupt in einem Resort fliegen darf, müssen am Tag zuvor alle Gäste einzeln kontaktiert und darüber informiert werden, dass ein Gast seine Drohne zu dieser Zeit startet. Persönlich würde uns das im Urlaub ziemlich nerven. Deshalb setzen wir hier die Privatsphäre und Ruhe anderer Gäste über schöne Drohnen Bilder und verzichten unter diesen Bedingungen gerne auf das Fliegen der Drohne.

Du warst schon einmal auf den Malediven, wie hat es dir gefallen?

Welche Orte haben dich hier verzaubert? Hast du Geheimtipps oder vielleicht eine Frage zur Anreise oder benötigst du eine Unterkunft? Schreib es uns in die Kommentare! Wir sind gespannt!

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